tag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post7323705958769259762..comments2024-01-13T17:41:39.533+01:00Comments on Schaffhausen: Unverhältnismässiger Polizeieinsatz im Hotel ZAK?Beat Hochheuserhttp://www.blogger.com/profile/00412332728122566133noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post-53481374438683564432019-04-15T09:12:22.395+02:002019-04-15T09:12:22.395+02:00Die ganze Geschichte wird hier aber sehr, sehr bes...Die ganze Geschichte wird hier aber sehr, sehr beschönigend, einseitig und teilweise falsch dargestellt. Herr Laville beherbergte und beherbergt in seinem Hotel wissentlich Dealer, die mehr oder weniger offen ihr Geschäft in seiner Bar betrieben. Im Hotel herrschten zeitweise Zustände wie in einem Taubenschlag: viele dubiose, meist südamerikanisch und/oder arabisch aussehende Männer hielten sich in der Bar, auf den Etagen und im Treppenhaus auf. Frauen sagten alle übereinstimmend aus, dass die "Damentoilette" im 1. OG kein Ort sei, wo man gerne hingehe, gegenüber sei eine Gemeinschaftsküche, wo wohl illegale Dinge passieren würden, ausserdem benutzten besagte Typen das Damenklo um zu koksen, nachdem in der erwähnten Küche das Geschäft über die Bühne gegangen ist.<br /><br />Der Mann, den die Polizei in der Bar verhaftet hat, mag zwar schmächtig aussehen, ist aber ein höchst agressiver Zeitgenosse. In der jüngsten Zeit vor seiner Verhaftung ist er u.a. damit aufgefallen, dass er mit dem Hals einer abgeschlagenen Bierflasche auf andere Partygäste losgegangen ist und war mehrfach an tätlichen Auseinandersetzungen beteiligt. So einen Zeitgenossen würde ich als Polizei auch nicht mit Samthandschuhen anpacken.<br /><br />Wie kann es sein, dass dieser Typ, obwohl er niemals Hotelgast war, seinen Drogenbunker in den Gemeinschaftsräumen und auch in den öffentlich zugänglichen Teilen des Hotels anlegen konnte, wohin er mehrmals täglich gehen musste, um seine Portionen abzuholen? Wir reden hier nicht über einen Zeitraum von ein paar Wochen, sondern über viele Monate, mehr als ein Jahr. Also ein Nicht-Hotelgast, der sich permanent auf den Etagen und im Treppenhaus des Hotels aufhalten konnte, ohne von den Angestellten oder den Mitgliedern der Familie Laville gestellt zu werden? Es hat doch Kameras überall und als gelegentlicher Bargast bekam man durchaus mit, dass Frau Laville sen. diese Live-Überwachungsbidler sogar ungeniert dazu nutzt, ihre Angestellten telefonisch zurechtzuweisen, wenn ihr etwas nicht passte.<br /><br />Summasumarum ist zu konstatieren, dass bis im Feburar 2019 jeder Konsument in der ganzen Stadt wusste, dass man im Zak täglich Dealer trifft, bei denen man Koks und andere Drogen kaufen kann. Ansprechpunkt war übrigens genau dieser Tisch, bzw. der Platz an besagtem Spielautomaten, an dem die Verhaftung stattgefunden hatte. Das Sozialamt quartierte dereinst auch einschlägig vorbestrafte "Herren" in den Zimmern des Hotels ein, ebenfalls über viele Monate. Besagte Person musste unterdessen in eine normale Mietwohnung wechseln, da es plötzlich nicht mehr akzeptabel war, im ZAK zu wohnen.<br /><br />Unter all diesen Gesichtspunkten und im Wissen drum, dass der verhaftete Dealer nicht der einzige Verdächtige ist, der im Hotel dealte und im Wissen drum, dass ein grosser Teil der Hotel- und Restauranträumlichkeiten von dieser bzw. diesen Personen als Drogenbunker benutzt wurden, finden wir nicht, dass das Ausmass des Einsatzes übertrieben war. Es wurde Zeit, dass das Geläuf ein Ende hatte, denn selbst die Engangsbereiche von Häusern und Ladengeschäften rund um das Zak waren ständig betroffen und man kann den Unmut der Anwohner und Geschäftsinhaber mehr als gut verstehen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post-37657074145071390752019-03-13T11:27:03.351+01:002019-03-13T11:27:03.351+01:00Im StGB (Schweizerisches Strafgesetzbuch) findet s...Im StGB (Schweizerisches Strafgesetzbuch) findet sich kein Artikel à la "Du darfst nicht spucken, tust du es dennoch, musst du eine Busse bezahlen".<br /><br />Wer jedoch auf öffentlichem Grund spuckt (z.B. auf der Gasse), wird in der Schweiz regelmässig zur Kasse gebeten, siehe auch hier:<br /><br />https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Spuck-Verbot--Die-Polizei-macht-ernst-12989029<br /><br /><br />Zitate aus dem 20min Bericht: Spuck-Verbot: Die Polizei macht ernst (aus dem Jahr 2010):<br /><br />"In Dietikon wird fast so hart durchgegriffen wie in der Metropole Singapur: Seit der Einführung des Spuckverbots im Frühling letzten Jahres sind dort 22 Ordnungsbussen à 80 Franken fürs Spucken ausgesprochen worden."<br /><br />"Auch Gossau SG, Wallisellen ZH und der ganze Kanton Obwalden verteilen Spuck-Bussen – im Bergkanton kostet einmal Spucken sogar 100 Franken. Erst seit Kurzem zur spuckfreien Zone gehören Birsfelden BL und Bassersdorf ZH: Dort ist ein entsprechendes Verbot seit dem 1. Juli im Rahmen des Litteringverbots in Kraft. Gebüsst wird mit 40, bzw. 60 Franken. «Es ist uns ernst», warnt Walter Zilter von der Gemeindeverwaltung Bassersdorf."Beat Hochheuserhttps://www.blogger.com/profile/00412332728122566133noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post-20213559082569495162019-03-11T18:40:01.654+01:002019-03-11T18:40:01.654+01:00Wie kann man das Spucken rechtlich einordnen? Ände...Wie kann man das Spucken rechtlich einordnen? Ändert / verschärft die Tatsache dass der "Täter" Polizist ist etwas? Die Staatsanwaltschaft schien dieser Vorgang jedenfalls nicht zu interessieren...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post-32101263908802881482019-03-11T14:07:10.583+01:002019-03-11T14:07:10.583+01:00Herr Laville gibt bekannten Drogendealern kein Hau...Herr Laville gibt bekannten Drogendealern kein Hausverbot?Larsnoreply@blogger.com