tag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post6106931300296214480..comments2024-01-13T17:41:39.533+01:00Comments on Schaffhausen: 10 Thesen zum Ausgang in SchaffhausenBeat Hochheuserhttp://www.blogger.com/profile/00412332728122566133noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post-62999800419794243382015-05-25T17:23:08.282+02:002015-05-25T17:23:08.282+02:00Vielen Dank für deine interessanten Ausführungen!
...Vielen Dank für deine interessanten Ausführungen!<br /><br />Zu 1. Ich persönlich gehe in Zürich nicht an Partys, sondern an Konzerte. Dort gibt es logischer Weise mehr Auswahl als in Schaffhausen. Aber wenn alle so viel in Schaffhausen in den Ausgang gehen würden wie ich, gäbe es keine Krise ;-)<br /><br />Das mit Top10 wäre auch noch ein Punkt, allerdings müsste man ja auch noch das Bezingeld beachten. Zudem kann (bzw. sollte ;-) der Fahrer nichts trinken, was eigentlich so ziemlich jeden Partygänger angurkt. Aber machen das heute wirklich mehr Leute als früher? Und wenn ja, wieso? Hat man heute früher bzw. öfter ein Auto zur Verfügung oder ist es, weil der Preisunterschied noch grösser geworden ist?<br /><br />Zu 4. Bei den MP3 Portalen musste man den Song aber schon mit Namen kennen, um ihn zu finden. Heute wird das Passende automatisch an einen herangetragen. Aber sehe ich ja auch so wie du, ein wirklicher Grund ist es nicht.<br /><br />Die Kinos haben Gegensteuer gegeben und bieten jetzt mit 3D usw. Sachen, die gegenüber zu Hause wieder einen Mehrwert bieten. Es scheint zu funktionieren, das Kinepolis ist heute nicht leerer als vor 10 Jahren.<br /><br />6. Wenn das Interesse an Shisha-Bars so gross wäre, wieso gibt es dann nicht mehr davon? In das kleine Ding in der Unterstadt passt ja nicht die grosse Menge.<br /><br />Zu 8. Ich scheiss auf das Chalet in Davos ;-).<br /><br />Zu 10. Einer der interessantes Senfs seit Langem hier in den Kommentaren. Danke!Beat Hochheuserhttps://www.blogger.com/profile/00412332728122566133noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post-88339135437326972502015-05-25T15:01:38.737+02:002015-05-25T15:01:38.737+02:009. Wer feiert schon die ganze Nacht in der Wohnung...9. Wer feiert schon die ganze Nacht in der Wohnung? Spätestens wenn alle einen gewissen Alkoholpegel erreicht haben, macht man sich auf den Weg in die Stadt. <br /><br />10. Komisch das genau „immer die selben Partyreihen mit der x-ten Ausgabe“ das Haus voll kriegen. Diese Partyreihen sind eine Garantie dafür, dass man nicht alleine im Club steht und dann enttäuscht nachhause geht. <br />Bevor die Gäste einen Club oder eine Bar betreten, fragen sie den Türsteher „ob’s lauft“. <br />Das Argument „immer der gleiche Sound wie im Radio“ kann ich nicht verstehen. Electro, Techno, Regge, Hip-Hop und was es sonst noch alles gibt; wird in Schaffhausen angeboten. Trotzdem bleiben die Clubs leer.<br /><br />Die „Schuld“ liegt nicht bei den Veranstaltern, sondern beim Partyvolk. Super Konzepte und innovative Ideen bringen nichts, solange sich das Ausgehverhalten sich ändert. <br />Senf ende. <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post-30924895162429676272015-05-25T15:01:21.002+02:002015-05-25T15:01:21.002+02:001. Ist den der Ausgang in ZH besser als bei uns? S...1. Ist den der Ausgang in ZH besser als bei uns? So viel besser, dass die Leute bereit sind doppelt soviel Eintritt zu bezahlen? Und nicht zu Vergessen das Zugbillet... Und dann noch ein paar Franken mehr für Drinks. Wer es sich leisten kann und auf Schickimicki steht, wird sich in Zürich besser aufgehoben fühlen. (Ich kenne nur die bekannten "mainstream" Clubs wie Kaufleuten, Jade & Co)<br />Wer nach dem Maximalprinzip (Mit 50.- Fr./€ so viel wie möglich konsumieren) in den Ausgang geht, fährt ins benachbarte Deutschland, z.B. ins Top10. Nicht jedermanns Sache, aber dort trifft man ganz viele Schaffhauser. <br /><br />2. + 10. Hängen zusammen, haben aber eher etwas mit 8. (zu wenig Geld) zu tun. <br /><br />3. Hoffe sehr, dass Facebook keinen signifikanten Einfluss auf das Ausgehverhalten hat. Kann sein dass es dadurch etwas mehr "antisoziale" Menschen gibt, aber deswegen stirbt eine Ausgangsstadt nicht aus, oder? (Leicht übertrieben formuliert...)<br />Der virtuelle Kontakt zum Umfeld kann und darf den persönlichen niemals ersetzen, ansonsten gehören ein paar leere Clubs und Bars zu den kleineren Problemen der Gesellschaft. <br /><br />4. Spotify? Kann man das essen? Spass beiseite. Seit wann gibt es MP3-Player und Co? Wie lange schon kann man sich seine Lieblingssongs auf (il)legalem Weg herunterladen? Also auch kein wirklicher Grund für die aktuelle Situation. <br />Anders sieht es bei den Kinos aus. Streamingportale bieten die neusten Filme nach 1-2 Wochen mit befriedigender Qualität an. Wer zuhause noch ein HDMI-Kabel rumliegen hat, macht sich zuhause mit der Freundin/dem Freund für 20.- einen schönen gemütlichen Abend.<br /><br />5. Wo kann man seine hart erarbeiteten Muskeln besser präsentieren als im Ausgang? ;)<br />Sehen und gesehen werden. <br />btw verwehren sich die selbsternannten "Fitness-Freaks" keines Falls ein Schlückchchchen Alohol. Ob sie jetzt mehr trinken als die Normalsterblichen, oder sie den Alkohol, aufgrund des niedrigen Körperfettgehalts, besser aufnehmen... Keine Ahnung. Müsste man erforschen. <br /><br />6. Vor 2-3 Jahren war das Orient donnerstags voll. Die Gäste waren im Alter 20 - 30. Wobei der Median wahrscheinlich bei 26.5 Jahren lag. (Quelle: Bauch)<br />Die jungen Alten, haben heute zum Teil schon Familien und sind nicht mehr so unterwegs. <br />Was ist dann mit der jüngeren Generation passiert? <br />Es gibt keine Partys ab 16 mehr. Wieso? In den letzten 2 Jahren gab es gab Versuche um junge Partylöwen und -löwinnen in die Clubs zu locken, doch niemand kam. Wo versecken sie sich? Was ist beliebt bei den 16 bis 18-jährigen?<br />Shishabars! Für 20.- kann eine ganze Gruppe an einer Wasserpfeife saugen und gemütlich chillen, Kopfschmerzen inklusive. <br /><br />7. Die ein-zwei Lokale mehr spielen meiner Meinung nach keine grosse Rolle. Es läuft bei allen immer gleich viel/wenig. Im Cuba ist es voll und in den anderen Bars hat es auch ein paar Leute drin. Ausser es ist Freitag und alles ist wie ausgestorben. <br /><br />8. Geld regiert die Welt. Alles dreht sich um Geld. Für Geld gibt es wie erwähnt schöne Kleider, Ferien und und und...<br />Haben die Leute denn heute weniger Geld als "früher"? Geben sie es heute einfach anders aus oder eben gar nicht?<br />Geiz ist geil. <br />Ich staune immer wieder, wie sehr man im Ausgang aufs Geld schaut. Frauen noch mehr als Männer. (meine Beobachtung) <br />Ich habe tatsächlich schon erlebt dass sich Leute über 5.- Fr. Eintritt (also eine grosse Münze) aufregen konnten. Lieber diskutieren und, vor lauter Aufregung, einen Herzinfarkt riskieren.<br />Alle sparen, und so wie es aussieht, am meisten beim Ausgang. Vielleicht sind das jene, die in 10 Jahren ein Haus, ein schönes Auto und noch ein Chalet in Davos besitzen. "Wenn du nicht jedes Wochenende in Bars und Clubs verbracht hättest, dann hättest du jetzt auch..."<br />Der Ausgang in Schaffhausen ist bezahlbar, und jeder könnte es sich leisten 2-3 mal am Nachtleben teilzunehmen. Der Knackpunkt ist jedoch dass jeder könnte, aber nicht jeder will. <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post-82371936836857297052015-05-25T11:24:53.957+02:002015-05-25T11:24:53.957+02:00Der Grund, warum ich lieber auswärts in den Ausgan...Der Grund, warum ich lieber auswärts in den Ausgang gehe, ist ganz einfach der kurze musikalische Horizont unserer DJs. In 90% der Clubs & Bars läuft der gleiche Radiomüll, von dem ich nach der Arbeit schon die Schnauze voll habe. Einzig das TapTab und RockArena Herblingen bieten mir hier eine gute Alternative, mit Musik die einem noch kein Ohr abgekaut hat. Leider ist die Wikingerbar viel zu klein, aber dort sieht man die Anhänger guter Musik sogar vorne auf dem Bürgersteig oder der Strasse hocken, als sich in einer der angrenzenden Bars der Strasse zu setzen. Da kommts dann auch nicht drauf an für welche du dich entscheidest, denn das Mainstream Gedudel kommt aus allen Türen. Für die paar Nasen die sich mit der Folter aus dem Radio begnügen, reicht auch ein Club. Dann wird der wenigstens voll.Wildfoxnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6079517387445025698.post-24723668924656611322015-05-25T09:34:54.564+02:002015-05-25T09:34:54.564+02:00Es ändert sich vieles dafür bleibt einiges gleich....Es ändert sich vieles dafür bleibt einiges gleich. Was es vor 10 Jahren noch nicht gab war das Onlinegaming, es ist günstiger am Wochenende zu Hause zu bleiben CoD, Fifa, Halo, Destiny oder GTA zu Zocken als das Überteuerte Bier, Cocktail zur fast immer selben Musik sich an zu tun. Wann war in SH eigentlich die letzte Drum'n'Bass Party? oder noch besser eine Dubstep Party? Gab's je eine? Was ist wenn mehr Unterhaltung geboten würde durch Gogo's Feuer Künstler usw.? würde evtl. dann das Volk die gute Stube etwas mehr Verlassen? Tja mann weiss es nicht da es ja nicht geboten wird.Anonymousnoreply@blogger.com