Freitag, 29. August 2008

Apple Gründer Steve Jobs für tot erklärt

Seit langem ist bekannt, dass es um die Gesundheit von Apple Boss Steve Jobs nicht zum Besten gestellt ist...


Hier auf der englischen Wikipedia-Seite gibt es dazu eine umfangreiche Berichterstattung - angefangen von seiner Krebsoperation im Jahre 2004 - über sein starkes Abnehmen - bis hin zu seinen letzten Auftritten, bei denen er lustlos wirkt und einen Grossteil seiner Keynotes, an denen er die neuen Apple Produkte vorstellt, Gastrednern überlässt.

Heute konnte man schön sehen, wie Nachrichtenagenturen arbeiten. Das Phänomen ist bekannt. Sobald eine Todesnachricht kommt, sind nur Minuten später alle (online-) Zeitungen voll davon und man wundert sich, wie die das so schnell hinbekommen haben...

Des Rätsels Lösung: Sie haben es natürlich schon vorher geschrieben. Die Meldungen sind schon lange vorbereitet und werden ständig im Hintergrund geupdatet, bis dann das erwartete Ereignis eintrifft.

Dumm nur, wenn man vorher einen Fehler macht und die Meldung vor dem Tod schon publiziert wird. Dies ist der renommierten amerikanischen Nachrichtenagentur Bloomberg bei der Meldung zum Tod von Apple Begründer Steve Jobs passiert. Jetzt kann man schon schauen, was nach Jobs Tod so alles gestanden wäre, wie etwa: "Er veränderte die Art, wie Filme gemacht werden, er überzeugte die Konsumenten, zur digitalen Musik zu wechseln und gestaltete das Mobiltelefon neu" , man kann auch sehen, wer sich zum Tod von Steve Jobs alles noch so geäussert hätte und vom wem er überlebt worden wäre.

Die vollständige Nachricht über den Tod von Steve Jobs verschwand bei Bloomberg selbstverständlich recht schnell wieder, wurde aber in der Zwischenzeit natürlich von diversen Surfen gespeichert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht: die vollständige von Bloomberg publizierte Nachricht über den Tod von Steve Jobs gibt's hier.

Naja, einmal mehr bleibt zu hoffen, dass sich folgende Weisheit auch bezüglich Steve Jobs bewahrheitet:

Totgesagte leben länger ! ;-)

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