Bei den Verkehrsbetrieben Schaffhausen (VBSH) stehen demnächst umfassende Änderungen an. So können neuerdings ab 1. Mai 2012 keine Tickets mehr direkt beim Buschauffeur gekauft werden. Stattdessen stehen neu Ticket-Automaten sowohl im Bus als auch bei den Busstationen zur Verfügung. Zudem wird es demnächst keine 10er Feldkarten mehr geben, da sie durch 6er Feldkarten ersetzt werden. Dies ist auf den Eintritt der VBSH in den integralen Tarifverbund zurückzuführen, bei dem es schon länger nur 6er Feldkarten gibt. Bereits gekaufte 10er Karten können noch bis Ende 2012 benutzt werden, danach werden die alten Entwertungsmaschinen in den Bussen entfernt. Mit der Reduktion von der 10er zur 6er Mehrfahrtenkarte werden die Preise pro Fahrt deutlich teurer, da die Preise an das nationale Tarifniveau angepasst werden. Bei den Einzelbilleten und den Abonnements gibt es beim Preis praktisch keine Veränderungen. Ab Dezember 1212 startet dann auch der Halbstundentakt der SBB zwischen Zürich und Schaffhausen. Dies führt auch zu Anpassungen des Fahrplanes der Schaffhauser Busse. Viele Weitere Infos gibt es hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.
Freitag, 13. April 2012
Schaffhausen im Europapark - 2012 - Bericht
Mehrere Schaffhauser haben kürzlich dem Europapark Rust wieder einmal einen Besuch abgestattet. Sehr lobenswert ist dabei, dass der Europapark - welcher mittlerweile ein beachtliches Ausmass erreicht hat - nicht stehen bleibt und so ziemlich jedes Jahr eine fette neue Attraktion eröffnet. Dabei ist eine verstärkte Entwicklung hin zu immer neuen und spektakuläreren Achterbahnen festzustellen. Während früher noch die Schweizer Bobbahn und die Wildwasserbahn als halsbrecherische Abenteuer galten, sind diese Attraktionen mittlerweile von vielen neuen Achterbahnen in den Schatten gestellt worden.
Begonnen hat die Ausweitung in Richtung Achterbahnen mit der Eröffnung der "Euro-Mir" im Jahre 1997. Diese Achterbahn gehört auch heute noch zu den spektakuläreren Bahnen im Europapark. Interessant ist vor allem, dass sich die Sitze während der Fahrt immer mal wieder um 180 Grad drehen, so dass man teilweise vorwärts und teilweise rückwärts sitzt (sog. Spinning Coaster). Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass wenn man sich rückwärts hineinsetzt, man nachher einen Grossteil der Fahr vorwärts sitzt, wird die Fahrtrichtung durch einen Zufallsgenerator bestimmt. Neuerdings befinden sich an den Wagen teilweise On-Board-Kameras, so dass ziemlich coole OnRide-Videos entstehen. Unser Video kann man sich hier anschauen - natürlich inkl. dem legendären Euro-Mir Trancesoundtrack: "Project Euro-Mir".
Zu den neueren Achterbahnen gehört zudem der "Blue-Fire", eine von Gazprom gesponsorte Achterbahn, die als erste Bahn im Europapark auch über Inversionen (Überschlags- bzw. Überkopfelemente) verfügt, nämlich einen Looping, zwei Korkrenzieher und eine Heatline-Roll.
Diese Achterbahn kostete immerhin 20 Millionen Euro. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass der Eigentümer und Geschäftsführer des Europaparkes, Roland Mack, auch der Eigentümer des Achterbahnkonstrukteurs "Mack Rides" ist, welcher einen Grossteil der Achterbahnen im Europapark gebaut hat.
Die neuste Achterbahn ist der Wodan – Timburcoaster, eine Holzachterbahn. Die grosse Neuerung darin ist, dass sie komplett aus Holz besteht. Sie wurde über nuen Monate von 26 Zimmermänner zusammengeschustert und kostete 10 Millionen Euro. Die anderen neuen Achterbahnen wie die Blue-Fire und die Silverstar erscheinen jedoch spektakulärer. Ausserdem muss man extrem lange anstehen, da die Wodan Achterbahn gerade erst Anfang April 2012 eröffnet wurde. Wir haben sie deshalb ausgelassen und lieber die anderen Achterbahnen besucht (Wartezeit im Schnitt jeweils ca. 20 Minuten, Montag in der Woche vor Ostern).
Als Besucher aus der Schweiz solle man natürlich auch dem Schweizer Themenbereich einen Besuch abstatten. Die Fahrgeschäfte gehören hier zwar zum älteren Schlag und wirken gegenüber dem Blue-Fire Höllenritt wie eine gemütliche Kaffeefahrt, aber dafür begrüsst einen das Schaffhauser Wappen, es läuft Schweizer Volksmusik und man kann auch im Hochsommer Raclett und Käsefondue essen (die "Swiss Chuchi" in Zürich lässt grüssen). Die Schweiz gehört zu den Themenbereichen, die im Europapark als erste gebaut wurden - somit verfügt sich auch über ältere Attraktionen, von denen aber der "Matterhorn Blitz" in rasanter Fahrt nach wie vor für gute Unterhaltung sorgt.
Für Achterbahn-Muffel oder für die kleine Pause zwischendurch gibt es im Europapark zahlreiche Shows. Hier wurde jeweils penibel darauf geachtet, dass es sowohl für den Herrn Papa als auch für die Kinderlein etwas dabei hat. Sehr gut kann man dies auf dem folgenden Bild erkennen. Für die Kinder gibt es lustige kleine Tierchen, die irgendeinen Tanz aufführen und für die Erwachsenen gibt es... na seht selbst...
Verabschiedet wird man wie üblich standesgemäss von der süssen kleinen Euromaus, dem Maskottchen des Europarks. Auffällig ist, dass es neuerdings neben jeder Figur im Europapark einen Aufpasser gibt, der immer etwas abseits steht, aber bei einem Zwischenfall sofort eingreifen könnte. Wahrscheinlich haben sich ab und an irgendwelche halblustigen Parkbesucher mit den Europapark-Figuren den ein oder anderen Spass erlaubt. Solchen unliebsamen Spielereien soll mit dieser Massnahme wohl ein Rigel vorgeschoben werden.
Ja, es war wie immer sehr lustig im Europapark. Mit dem Auto ist man in etwa zwei Stunden dort - also keine grosse Sache. Nach Möglichkeit sollte man auf keinen Fall am Wochenende und besser nicht in der Schulferienzeit gehen, da man sonst bis zu zwei Stunden bei den Fahrgeschäften ansteht.

Zu den neueren Achterbahnen gehört zudem der "Blue-Fire", eine von Gazprom gesponsorte Achterbahn, die als erste Bahn im Europapark auch über Inversionen (Überschlags- bzw. Überkopfelemente) verfügt, nämlich einen Looping, zwei Korkrenzieher und eine Heatline-Roll.






Donnerstag, 12. April 2012
Schaffhauser Polizei - Frühlings Show 2012
Die Schaffhauser Polizei präsentiert sich demnächst wieder als Freund und Helfer und organisiert ein Erlebniswochende für die ganze Familie. Am kommenden Samstag und Sonntag, 14. und 15. April 2012 jeweils von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, kann man die Schaffhauser Polizei bei einer Sonderschau im Herblingertal in Schaffhausen in Aktion erleben. "Frühlings Show" wird das ganze von der Schaffhauser Polizei genannt und mit einem modernen Flyer beworben. Vor Parkplatz-Knöllchen brauchen sich die Besucher übrigens nicht zu fürchten, denn es stehen 2'500 Gratis-Parkplätze zur Verfügung.
Etwas Ähnliches gab es schon mal im Juni 2009, als eine Einsatzdemonstration von der Schaffhauser Polizei präsentiert wurde. Damals wurde dem Besucher so einiges geboten. Zum Beispiel wurde der Einsatz eines Polizeihundes vorgeführt. Ich habe das damals mit meiner Digicam aufgenommen und auf YouTube geladen. Das Video hat sich zu einem ziemlichen Hit entwickelt und wurde bereits über 41'000 Mal angeschaut. Die Täter wurden mit einem Polizeiwagen verfolgt und durch eine Polizeisperre auf dem Schaffhauser Herrenacker gestoppt. Während sich der Fahrer gefügig zeigte, versuchte der Beifahrer die Flucht zu ergreifen - ein "gefundenes Fressen" für den Polizeihund:
Ausserdem wurde auch eine Personenkontrolle durch die Schaffhauser Polizei demonstriert: Herr Huber ist am Sonnetanken und bekommt unverhofften Besuch...
Des Weiteren wurde auch noch ein böser Einbrecher durch die Schaffhauser Polizei gestellt:
Ja, dann hoffen wir mal, dass sich die Schaffhauser Polizei auch dieses Jahr nicht lumpen lässt und spannende Unterhaltung bieten wird...

Ausserdem wurde auch eine Personenkontrolle durch die Schaffhauser Polizei demonstriert: Herr Huber ist am Sonnetanken und bekommt unverhofften Besuch...
Des Weiteren wurde auch noch ein böser Einbrecher durch die Schaffhauser Polizei gestellt:
Ja, dann hoffen wir mal, dass sich die Schaffhauser Polizei auch dieses Jahr nicht lumpen lässt und spannende Unterhaltung bieten wird...
SHPol ermittelt Schläger dank Videoüberwachung

Stadt Schaffhausen: Polizei ermittelt mit Videobilder 2 Schläger - Am frühen Samstagmorgen (11.02.2012) war in der Stadt Schaffhausen ein Mann von zwei Unbekannten brutal zusammengeschlagen worden. Dank Augenzeugenmeldungen und Videobilder von öffentlichen Überwachungskameras konnten die beiden mutmasslichen Schläger von der Schaffhauser Polizei ermittelt werden.
Um ca. 04.15 Uhr am frühen Samstagmorgen (11.02.2012) wurde im Rosengässchen in der Stadt Schaffhausen ein 34-jähriger Deutscher von zwei unbekannten Männern brutal zusammengeschlagen und dabei verletzt. Aufgrund von Augenzeugenmeldungen und der Auswertung von Videobildern öffentlicher Überwachungskameras konnte die Schaffhauser Polizei zwei Männer im Alter von 22 und 27 Jahren als die mutmasslichen Täter ermitteln. Die beiden Männer werden sich hierfür vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen verantworten müssen (Text: SHPol).
Rhybadi Schaffhausen Sanierung - Referendum
Dass die Rhybadi Schaffhausen saniert werden muss, ist so ziemlich jedem Schaffhauser und jeder Schaffhauserin klar. Wie diese Sanierung genau aussehen soll, darüber bestehen jedoch verschiedene Meinungen. Es gab folgende Grundmodelle für die Sanierung:
Mini (Status Quo)
Die Rhybadi wird lediglich saniert. Kosten: CHF 440'000.--.
Midi (vom Stadtrat favorisiert)
Zusätzlich zur Sanierung soll der Nichtschwimmerbereich der Mädchen überdacht und Aufenthaltsmölgichkeiten geschaffen werden. Es soll eine Bar mit Verpflegungsmöglichkeit eingerichtet werden. Zudem soll ein kleiner Saunabereich zur Verfügung gestellt und der gesamte Bereich von Kasse und Kiosk optimiert werden. Es wäre weiterhin lediglich ein Sommerbetrieb möglich. Kosten: 1.2 Millionen Fr.
Maxi
Bei dieser Variante wäre die Rhybadi das ganze Jahr über nutzbar. Es gäbe ein Restaurant sowie zwei finnische Saunas mit Behandlungsräumen. Diese Variante folgt dem Postulat von Daniel Preisig und würde 2.5 Millionen Fr. kosten.
Der Grosse Stadtrat hat Anfang März 2012 einer Sanierung mit einer Lounge und einem Wellnessbereich zugestimmt (entspricht Variante Midi). Gegen diesen Entscheid wurde nun das Referendum mit einer Rekord-Stimmenzahl von 2'700 Stimmen ergriffen, welche in nur drei Wochen gesammelt wurden. Die betreffenden Bürger möchten lieber eine sanftere Renovierung der Schaffhauser Rhybadi. Frühestens im Juni 2012 wird das Referendum vor das Stimmvolk kommen. Alles Weitere hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.
Mini (Status Quo)
Die Rhybadi wird lediglich saniert. Kosten: CHF 440'000.--.
Midi (vom Stadtrat favorisiert)
Zusätzlich zur Sanierung soll der Nichtschwimmerbereich der Mädchen überdacht und Aufenthaltsmölgichkeiten geschaffen werden. Es soll eine Bar mit Verpflegungsmöglichkeit eingerichtet werden. Zudem soll ein kleiner Saunabereich zur Verfügung gestellt und der gesamte Bereich von Kasse und Kiosk optimiert werden. Es wäre weiterhin lediglich ein Sommerbetrieb möglich. Kosten: 1.2 Millionen Fr.
Maxi
Bei dieser Variante wäre die Rhybadi das ganze Jahr über nutzbar. Es gäbe ein Restaurant sowie zwei finnische Saunas mit Behandlungsräumen. Diese Variante folgt dem Postulat von Daniel Preisig und würde 2.5 Millionen Fr. kosten.
Der Grosse Stadtrat hat Anfang März 2012 einer Sanierung mit einer Lounge und einem Wellnessbereich zugestimmt (entspricht Variante Midi). Gegen diesen Entscheid wurde nun das Referendum mit einer Rekord-Stimmenzahl von 2'700 Stimmen ergriffen, welche in nur drei Wochen gesammelt wurden. Die betreffenden Bürger möchten lieber eine sanftere Renovierung der Schaffhauser Rhybadi. Frühestens im Juni 2012 wird das Referendum vor das Stimmvolk kommen. Alles Weitere hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.
Mittwoch, 4. April 2012
5 Jugendliche schlagen Mann - Bahnhof Schaffhausen

Am frühen Sonntagabend (18.03.2012) haben 5 Jugendliche im Bahnhof Schaffhausen einen Mann brutal zusammengeschlagen und dabei schwer verletzt. Die Schaffhauser Polizei konnte die mutmasslichen Schläger ermitteln.
Um ca. 18:00 Uhr am frühen Sonntagabend (18.03.2012) provozierte eine Gruppe von 5 Jugendlichen eine Reinigungsfachfrau im Bahnhof Schaffhausen. Ein 38-jähriger Schweizer wurde Zeuge des Unfugs und ermahnte die Jugendlichen damit aufzuhören. In der Folge kam es auf der Bahnhofstrasse zu einem verbalen Streit zwischen dem Mann und der Gruppe, worauf fünf der Jugendlichen (im Alter von 14, 2 x 15, 16 und 17 Jahren) auf den Mann losgingen. Sie schlugen den Mann brutal zu Boden und traktierten ihn anschliessend mit Fusstritten. Das Opfer wurde bei diesem Vorfall schwer verletzt und musste von der Ambulanz ins Spital überführt werden. Die Schaffhauser Polizei konnte die fünf mutmasslichen Schläger ermitteln. Diese haben sich vor der Jugendanwaltschaft des Kantons Schaffhausen zu verantworten (Text: SHPol).
Alibaba Soundsystem Zürich mit neuer Homepage
Das Alibaba Soundsystem aus Zürich, welches auch des Öfteren schon in Schaffhausen im TapTab, Kammgarn und Orient aufgetreten ist, ist mit einer neuen, modernen Homepage am Start. Diese wurde von Redhorn Webdesign Schaffhausen in Zusammenarbeit mit Phil Guarana realisiert.

Das Zürcher Reggae-Dancehall Soundsystem Ali Baba wurde 1997 durch Mistah Direct, Father G und Acrobatic Lover ins Leben gerufen. In ihren Anfängen wurde die Crew vom Zürcher Reggae-Urgestein: "Roots Operator" unterstützt, welcher mit seinem People's Sound System seit 1977 in der Schweizer Reggae-Szene mitmischt. Die Zusammenarbeit mit Roots Operator hielt sich auch in den folgenden Jahren und man veranstaltete zusammen die zweimonatliche Partyserie Ragga Experience im Zürcher Dynamo - während langer Zeit die einzige grosse Schweizer Reggae Partyserie.
Am Anfang der boomenden Zürcher Dancehall-Szene unterhielt Ali Baba ein kleines aber feines Partylokal an der Lessingstrasse 19, wo unter anderem Top Acts wie Pow Pow Movement, Silly Walks und Patrice auftraten. Im Jahre 2002 gründete Ali Baba die bekannten Partylabels: "All Killer No Filler" und "Tropical Storm", welche bis 2005 im UG stattfanden. Später zog der All Killer No Filler in den Black Music Tempel, die Toni Molkerei in Zürich, um. Die Partyserie entwickelte sich mit Highlights wie Stone Love, Black Chiney, Pow Pow Movement und Morgan Heritage zu einem der Top Dancehall-Events in der Schweiz. Seit 2009 findet der All Killer No Filler monatlich in der Härterei statt. 2005 gründete Ali Baba eine weitere Partyserie - Ring Di Alarm - welche anfänglich im Besame Mucho gastierte und seit 2011 zweimonatlich im Moods Club stattfindet.
Im Laufe seiner Entwicklung erlebte Ali Baba auch einige personelle Veränderungen. Im Jahre 2003 stiess der talentierte DJ und MC Junior Indian, seit 1992 ein Schweizer Dancehall Pionier, zur Crew. Mitbegründer Mistah Direct hingegen verliess Ali Baba anfangs 2009 um sich verstärkt als Promoter, DJ und Veranstalter von Black Music Parties zu betätigen. 2011 stiess DJ Realert zum Soundsystem dazu.
Ein Bild aus vergangenen Tagen: Mistah Direct vom Alibaba Soundsystem (links auf dem Foto).
Nebst Auftritten in der ganzen Schweiz ist Ali Baba auch regelmässig im Ausland unterwegs, von München über Hamburg bis Wien. Ausserdem unterstützt die Crew Schweizer Reggae und Dancehall Künstler wie Phenomden, Stereo Luchs und Elijah und begleiten diese musikalisch bei Soundsystem Shows. Die neue Homepage gibt es hier zu sehen: www.alibabasound.com

Das Zürcher Reggae-Dancehall Soundsystem Ali Baba wurde 1997 durch Mistah Direct, Father G und Acrobatic Lover ins Leben gerufen. In ihren Anfängen wurde die Crew vom Zürcher Reggae-Urgestein: "Roots Operator" unterstützt, welcher mit seinem People's Sound System seit 1977 in der Schweizer Reggae-Szene mitmischt. Die Zusammenarbeit mit Roots Operator hielt sich auch in den folgenden Jahren und man veranstaltete zusammen die zweimonatliche Partyserie Ragga Experience im Zürcher Dynamo - während langer Zeit die einzige grosse Schweizer Reggae Partyserie.
Am Anfang der boomenden Zürcher Dancehall-Szene unterhielt Ali Baba ein kleines aber feines Partylokal an der Lessingstrasse 19, wo unter anderem Top Acts wie Pow Pow Movement, Silly Walks und Patrice auftraten. Im Jahre 2002 gründete Ali Baba die bekannten Partylabels: "All Killer No Filler" und "Tropical Storm", welche bis 2005 im UG stattfanden. Später zog der All Killer No Filler in den Black Music Tempel, die Toni Molkerei in Zürich, um. Die Partyserie entwickelte sich mit Highlights wie Stone Love, Black Chiney, Pow Pow Movement und Morgan Heritage zu einem der Top Dancehall-Events in der Schweiz. Seit 2009 findet der All Killer No Filler monatlich in der Härterei statt. 2005 gründete Ali Baba eine weitere Partyserie - Ring Di Alarm - welche anfänglich im Besame Mucho gastierte und seit 2011 zweimonatlich im Moods Club stattfindet.
Im Laufe seiner Entwicklung erlebte Ali Baba auch einige personelle Veränderungen. Im Jahre 2003 stiess der talentierte DJ und MC Junior Indian, seit 1992 ein Schweizer Dancehall Pionier, zur Crew. Mitbegründer Mistah Direct hingegen verliess Ali Baba anfangs 2009 um sich verstärkt als Promoter, DJ und Veranstalter von Black Music Parties zu betätigen. 2011 stiess DJ Realert zum Soundsystem dazu.

Nebst Auftritten in der ganzen Schweiz ist Ali Baba auch regelmässig im Ausland unterwegs, von München über Hamburg bis Wien. Ausserdem unterstützt die Crew Schweizer Reggae und Dancehall Künstler wie Phenomden, Stereo Luchs und Elijah und begleiten diese musikalisch bei Soundsystem Shows. Die neue Homepage gibt es hier zu sehen: www.alibabasound.com
Dienstag, 3. April 2012
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