Mittwoch, 31. Oktober 2012

PC Konfigurator - PCP.CH übernimmt Beck PC

Der Schaffhauser Onlineshop PCP.CH übernimmt mit sofortiger Wirkung den bekannten PC Assamblierer "Beck PC" aus Widnau in St. Gallen. PCP.CH Schaffhausen arbeitet schon seit mehreren Jahren mit Beck PC zusammen und bietet auf der eigenen Homepage einen PC Konfigurator an, bei dem der Kunde seinen PC komplett nach eigenen Wünschen zusammenstellen kann. Der auf der PCP.CH Homepage vom Kunden zusammen gestellte PC wurde anschliessend von Beck PC zusammen gebaut. Beck PC baut bereits seit dem Jahr 2005 massgeschneiderte PCs nach Kundenwunsch für Gamer, Architeken, Grafiker und andere anspruchsvolle Anwender. Nach finanziellen Schwierigkeiten wurde die Firma nun von der PCP.CH AG aus Schaffhausen übernommen.


In der heutigen Geiz-ist-geil-Zeit gibt es PCs von den grossen Markenherstellern wie HP (Hewlett Packard), Lenovo, Toshiba, Sony und co. nur noch als Massenproduktionen vom Fliessband, welche zwar günstig sind, aber nicht mehr auf die individuellen Kundenwünsche zugeschnitten werden können. Ein passionierter Gamer etwa benötigt jedoch eine sehr leistungsfähige Grafikkarte. Da diese dann meist viel Strom benötigt, muss auch ein entsprechend starkes Netzteil im PC verbaut werden. Zudem sollte auf einen schnellen und grossen Arbeitsspreicher und einen flotten Prozessor gesetzt werden - und alle Komponenten müssen auch noch gut zusammenarbeiten. Um solche individuell konfigurierte PC Systeme kümmert sich Beck PC und die betreffenden speziell auf den Kunden zugeschnittenen Systeme konnten auch schon früher über den PC Konfigurator bei PCP.CH bestellt werden. Neu wurde Beck PC nun von PCP.CH übernommen, so dass die individuellen Kunden-PCs künftig in Schaffhausen zusammengestellt und konfiguriert werden können. Damit steigt PCP.CH nun selbst in die Produktion von individuellen Rechnern ein.

Das heutige PCP.CH Schaffhausen Team
Im innovativen PC Konfigurator auf der Homepage von PCP.CH kann jedermann seinen eigenen Wunsch PC zusammen stellen. Dabei gibt man im PC Konfigurator zunächst die Ausrichtung des PCs an, also beispielsweise ob es ein "Office PC" oder ein "Gamer PC" werden soll. Danach kann man seinen Wunsch-Rechner im PC Konfigurator einfach und schnell individuell zusammenstellen. Dabei wird einem ein Grundmodell vorgeschlagen, z.B. ein leistungsfähriger High End Gamer PC und man kann dann etwa seinen Prozessor aus einer grossen Auswahl bestimmen. Möchte man mehr Prozessorgeschwindigkeit, wird der Preis der Grundkonfiguration etwas teurer und mit weniger GHz wird der Endpreis günstiger. Es werden nur Komponenten im PC Konfigurator zur Auswahl angezeigt, die nachher dann auch gut im fertigen PC zusammen arbeiten. Somit wird das Zusammenstellen des eigenen Traum-PCs auch für nicht so versierte PC Benutzer zum Kinderspiel.

Ein Bild aus vergangenen Tagen: Das PCP.CH Team im Jahr 2000

PCP.CH hat in Schaffhausen schon eine lange Tradition und wurde bereits 1998 gegründet, damals noch mit einem Ladengeschäft in der Schaffhauser Webergasse. Nach und nach wurde das Verkaufsgeschäft über das Internet via den firmeneigenen Onlineshop immer wichtiger, so dass der kleine Laden in der Webergasse bald geschlossen wurde. Heute gehört PCP.CH zu den grössen Onlineshops der Schweiz und hat auch Ableger in Deutschland und Österreich. Die Schaffhauser Kunden können sich die Ware nicht nur zustellen lassen, sondern sie auch im Ladengeschäft in der Grubenstrasse abholen.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Peach Weber - Rotes Sofa - Interview Schaffhausen

An der Schaffhauser Herbstmesse hatte Radio Munot die Gelegenheit, auf dem berühmten roten Sofa ein Interview mit dem Schweizer Komiker Peach Weber zu führen. Dieses Interview wurde auch mit Kameras aufgezeichnet und im Schaffhauser Fernsehen ausgestrahlt. Peach Weber spricht über sein neues Programm "Mister Gaga", welches auch für's Fernsehen aufgezeichnet wird. Ausserdem erzählt er, wieso er bei seinen Auftritten am liebsten sitzt und nicht auf der Bühne herumwandert und wieso er keine Horde von Technikern und kein Bühnenbild benötigt. Das Interview mit Peach Weber kann man sich hier anschauen.


Raubüberfall Schaffhausen - Portemonnaie gestohlen

Am frühen Sonntagmorgen haben drei unbekannte Männer in der Stadt Schaffhausen einen jungen Mann überfallen, verletzt und ausgeraubt. Die Schaffhauser Polizei sucht Zeugen des Vorfalles.

Um ca. 06.00 Uhr am frühen Sonntagmorgen (28.10.2012) baten drei unbekannte Männer einen jungen Passanten an der Bahnhofstrasse in der Stadt Schaffhausen um Zigaretten. Gleichzeitig griff ihm einer der Unbekannten in die Jackentasche und entwendete daraus das Portemonnaie. Als der Bestohlene sich in der Folge zur Wehr setzte, wurde er von den drei Männern zu Boden geschlagen und dort mit den Füssen traktiert. Die drei mutmasslichen Räuber nahmen ihrem Opfer das Mobiltelefon, entsprechendes Zubehör und das Portemonnaie mit rund 100.- Franken ab. Bei diesem Raubüberfall wurde der junge Mann verletzt und musste in der Folge ärztlich behandelt werden. Gemäss dem Überfallenen handelt es sich bei den drei mutmasslichen Räubern um Männer mit südländlicher Herkunft, welche französisch gesprochen hätten. Die Schaffhauser Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Raubüberfall bzw. zu den drei unbekannten Tätern machen können, sich zu melden (Text: SHPol).

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Schaffhauser Freier bezahlt mit Falschgeld

Am frühen Mittwochmorgen (24.10.2012) hat ein Kunde eines Escort-Services die erhaltenen Leistungen mit falschen 100 Franken-Noten bezahlt. Die Schaffhauser Polizei konnte den Mann festnehmen. Die Original-Note, von welcher Kopien erstellt wurden, konnte ebenfalls sichergestellt werden.

Um 05.15 Uhr am Mittwoch, 24.10.2012 meldete sich eine 23-jährige Rumänin bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei und erklärte, dass sie soeben von einem Kunden für sexuelle Dienstleistungen sechs gefälschte Hundertfranken-Noten erhalten habe. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen wurde in der Folge umgehend eine Hausdurchsuchung am Wohnort des mutmasslichen Täters durchgeführt. Anlässlich der Durchsuchung konnte die Original-100-Frankennote, welche kopiert worden war, sichergestellt werden. Ersten Ermittlungen zufolge sind die Falsifikate noch nicht im Umlauf gewesen. Der 40-jährige Schweizer wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen verantworten müssen (Text: SHPol).

Delinquent Habits - Samstag Kammgarn Schaffhausen

Delinquent Habits treten diesen Samstag, 27.12.2012, in der Kammgarn Schaffhausen auf. Zusammen mit Cypress Hill gehörten Delinquent Habits in der zweiten Hälfte der 90er-Jahre zur Speerspitze des Latino-HipHops. Die Rapper Ives und Kemo sowie DJ O.G. Style verbanden Hiphop-Beats mit Funk und Mariachi-Trompeten und rappten dazu in einer Mischung aus Spanisch und Englisch, «Spanglish» genannt. 1996 gelang ihnen mit der Single «Tres Delinquentes» ein weltweiter Hit.



Ihr Debütalbum «Delinquent Habits» verkaufte sich bis dato über eine Million mal. Auf ihren ausverkauften Tourneen in Europa und den USA weiss die Gruppe aus Los Angeles ganz genau, wie man ein Publikum zum Kochen bringt: Erstens mit gutem Sound und zweitens mit Tequila. Wer beim letzten Konzert im Kammgarn dabei war, weiss wovon wir reden! Diesmal werden sie exklusiv mit der Dubby Conquerors Band auftreten. Danach gibt es eine fette Afterparty mit DJ Maseo (De La Soul). Weitere Infos auf www.kammgarn.ch.

Schaffhauser Polizei mag keinen Kaffee

Die Schaffhauser Polizei mag keinen Kaffee - zumindest wenn er im Fahrerhäusschen eines Lastwagens gekocht wird und die Kaffeemaschine die Sicht des Fahrers versperrt.

Am Donnerstagmorgen (18.10.2012) wurde bei einer Kontrolle im Schwerverkehrskontrollzentrum (SVKZ) in der Stadt Schaffhausen bei einem Lastwagen festgestellt, dass dessen Sichtfeld durch eine Kaffeemaschine massiv eingeschränkt war.


Um ca. 14.15 Uhr am Donnerstagnachmittag (18.10.2012) kontrollierten Mitarbeiter der Schaffhauser Polizei einen Lastwagen im Schwerverkehrskontrollzentrum (SVKZ) in der Stadt Schaffhausen. Dabei stellten sie fest, dass eine installierte Kaffeemaschine das Sichtfeld in der Führerkabine des Lastwagens massiv einschränkte. Der 40-jährige Deutsche, der den Lastwagen lenkte, wurde verzeigt und musste vor seiner Weiterfahrt die Kaffeemaschine demontieren. Zudem musste der Lastwagenchauffeur ein Depositum von mehreren hundert Franken hinterlegen.

Im Übrigen ist das nicht die erste Kaffeemaschine, welche der Schaffhauser Polizei missfiel. Ende Februar 2012 forderte SHPol schon einmal eine Demontage der Kaffeemaschine eines Lastwagenfahrers. Der Chauffeur hatte sich das Führerhäusschen damals auch besonders gemütlich eingerichtet.


Die LKW-Fahrer scheinen ganz allgemein nicht so wahnsinnig grossen Wert auf eine perfekte Sicht zu legen, wie diese aufwendige Dekoration zeigt, welche von SHPol im September 2012 entdeckt wurde.


Text und Bilder: SHPol.

Montag, 22. Oktober 2012

Beat Hochheuser - wird heute weniger gedruckt?

Das papierlose Büro - davon wird seit Jahren gesprochen. Durch die Einführung der Email-Technologie muss weniger gedruckt werden, man kann die Dokumente auch digital verschicken. Trotzdem wird man aber das Gefühl nicht los, dass auch heute noch in den Büros ziemlich viel gedruckt wird. Viele Anwender drucken einen Entwurf, den sie z.B. in Microsoft Word erstellt haben, für das Korrekturlesen und Überarbeiten lieber nochmals aus, da sie den Text ausgedruckt auf Papier bevorzugen und ihn nicht nur in digitaler Form auf dem Bildschirm sehen möchten. Häufig wollen sie mit einem Leuchtstift wichtige Stellen hervorheben oder mit Rotstift Korrekturen anbringen. Trotzdem scheint allgemein weniger gedruckt zu werden, schliesslich zieht sich der Druckerhersteller Lexmark komplett aus dem Geschäft mit Tintenstrahldruckern für Privatanwender zurück. Auch Kodak wird künftig keine solchen Tintenstrahldrucker mehr anbieten.

Karsten Schmieder: Wird heute weniger gedruckt?

Beat Hochheuser: Ja, es scheint tatsächlich etwas weniger gedruckt zu werden, allerdings primär nicht im Büro, sondern in den Privathaushalten. Im Zeitalter von Smartphones, iPad, Facebook und co. werden Fotos nicht mehr so häufig ausgedruckt wie früher - und diese verbrauchten natürlich besonders viel Tinte, denn ein Text verbraucht bei gleicher Fläche nur etwa ein Zehntel der Druckertinte eines Fotos. Es gibt bei einem Text jeweils viele weisse Zwischenräume, welche im Gegensatz zum Ausdruck eines Fotos nicht bedruckt werden. Auf der anderen Seite existieren im Privathaushalt aber auch Bereiche, in denen mehr gedruckt wird als früher. Zum Beispiel bei Konzerttickets gibt es heute die Option: "Print at Home", bei der man sich seine Konzerttickets gleich zu Hause ausdrucken kann. Früher musste man die Tickets abholen oder sie sich zuschicken lassen. Ein weiteres Beispiel sind die E-Tickets für Flüge, bei denen man sein Flugticket auf dem heimischen Drucker ausdrucken kann.

Karsten Schmieder: Sie sprechen von einem geringfügigen Rückgang. Wieso hat sich Kodak, der neue Anbieter von Tintendruckern, so schnell wieder aus dem Markt zurückgezogen?

Beat Hochheuser: Die Firma Kodak hatte schon längere Zeit mit Problemen zu kämpfen. Sie hatten die Entwicklung hin zu den digitalen Kameras verschlafen. Die analogen Kodak Kameras verkauften sich nicht mehr und die dazugehörigen Filme sind Ladenhüter. Danach suchte Kodak neue Geschäftsfelder und brachte Tintenstrahldrucker und Multifunktionsgeräte auf den Markt - jedoch war dies deutlich zu spät. In allen Filialen der grossen Elektronikmärkten waren bereits die Drucker der anderen einschlägigen Hersteller wie Hewlett Packard, Canon, Epson und Brother omnipräsent. Zudem verdienen die Druckerhersteller mit dem Drucker selbst heute wenig bis nichts. Das grosse Geld wird erst später mit den teuren Originalpatronen gemacht. Doch auch hier wird das einträgliche Geschäft der Druckerhersteller mit dem Verkauf ihrer Originalpatronen und Originaltoner durch das Angebot alternativer Tintenpatronen und Toner von Drittherstellern wie Peach gestört. Alles in allem ein zu wenig lukratives Geschäft für Neueinsteiger Kodak, der sich ja ohnehin schon in Turbulenzen befand.

Karsten Schmieder: Kodak war ein Neueinstiger, aber warum hat sich auch der alte Hase Lexmark aus dem Geschäft mit Tintenstrahldruckern zurück gezogen?

Beat Hochheuser: Lexmark war ganz am Anfang der erste Hersteller, der die Drucker selbst sehr günstig verkaufte und das grosse Geld dann erst später mit den teuren Originalpatronen verdiente. Nach und nach wurde dieses erfolgreiche Prinzip aber von den anderen Druckerherstellern wie Canon, Hewlett Packard und Epson übernommen. Jetzt da alle Drucker mehr oder weniger zum gleichen niedrigen Verkaufspreis erhältlich waren, griffen die Kunden lieber zu Geräten von HP, Epson, Canon oder Brother. Die Firma Lexmark wurde den Ruf von Ausdrucken minderer Qualität und exorbitanten Tintenpatronenpreisen nie mehr los. Ausserdem verpasste man es aus meiner Sicht, den Druckern rechtzeitig ein modernes Design zu verpassen. Canon Drucker erschienen namentlich bereits frühzeitig in schickem Schwarz und viele Anwender stellten sie sich gerne als Designobjekt ins Bürozimmer. So verschwanden die Lexmark Drucker nach und nach immer mehr aus den Computershops und die Regale mit Lexmarkpatronen wurden immer kleiner. Im Übrigen wird aber Lexmark weiterhin Laserdrucker und Druckersoftware für den professionellen Bereich anbieten, wo sich höhere Margen verdienen lassen.

Karsten Schmieder: Wenn heute weniger gedruckt wird, was für Auswirkungen hat das auf Ihre Onlineshops?

Beat Hochheuser: Da eine allgemeine Verschiebung vom traditionellen Kauf im Strassengeschäft hin zum Onlinekauf im Internet stattfindet, verzeichnen wir nach wie vor eine Steigerung der Verkäufe. Es ist zudem eine klare Entwicklung zum Kauf von kompatiblen Druckerpatronen und Tonerkassetten an Stelle des original Verbrauchsmaterials der Druckerhersteller feststellbar. Auch dies kommt unseren Onlinshops zu Gute, da in den klassischen Ladengeschäften in aller Regel nur Originalpatronen und Originaltoner angeboten werden. Die deutlich günstigeren Generika Tintenpatronen und Lasertoner hatten anfänglich den Ruf, eine geringwertige Druckqualität aufzuweisen. Heute ist die Druckqualität durchaus mit derjenigen des original Verbrauchsmaterials der Druckerhersteller vergleichbar und gilt als hervorragend, was auch schon von vielen unabhängigen Testinstituten nachgewiesen wurde. Im Übrigen ist den Druckeranwendern heute auch häufig bekannt, dass sie allein durch den Einsatz von kompatiblen Tintenpatronen und Tonern die Garantie des Druckerherstellers auf Mängel am Drucker nicht verlieren. Falls solch ein Garantieverlust bestehen würde, könnte dieser Kunden vom Kauf von Alternativpatronen abhalten. Des Weiteren geben Alternativhersteller wie Peach auch noch eine eigene Gerantie auf ihre kompatiblen Tintenpatronen und Tonerkartuschen, so dass der Kunde doppelt abgesichert ist und keinerlei Risiko eingeht.

Karsten Schmieder: Wieso gibt es in den traditionellen Ladengeschäften in der Regel nur das original Verbrauchsmaterial der Druckerhersteller zu kaufen?

Beat Hochheuser: Das dürfte in erster Linie mit dem Platzproblem zu tun haben. Die Läden in den Einkaufspassagen müssen teure Ladenmiete bezahlen und deshalb ihren verfügbaren Platz möglichst gewinnbringend verwenden. Da es mittlerweile eine enorme Anzahl an unterschiedlichen Tintenpatronen- und Tonermodellen gibt, müssen die Läden schon sehr viel Platz verwenden, um allein eine zweckmässige Auswahl an Originalpatronen und Originaltonern anbieten zu können. Den übrigen Platz verwenden sie lieber für teurere Produkte, an denen sie mehr verdienen als an einer Patrone oder einem Toner. Die Onlineshops können ihr Lager günstig an einem Ort einrichten, wo keine teuren Mietpreise anfallen und haben somit dieses Problem nicht.

Karsten Schmieder: Unternehmen die Druckerhersteller etwas, um ihr Geschäft mit Originalpatronen und Originaltonern zu schützen?

Beat Hochheuser: Ja, die Druckerhersteller lassen sich immer neue Methoden einfallen, um den Alternativherstellern das Leben schwer zu machen. Bei der Druckertinte und den Tintenpatronen sind in den letzten Jahren wenige technologische Fortschritte feststellbar. Gleichwohl bringen die Druckerhersteller ständig Drucker mit neuen Druckerpatronen-Modellen auf den Markt. Ihr Vorteil dabei ist, dass die Dritthersteller immer eine gewisse Entwicklungszeit benötigen, bis sie entsprechende Alternativpatronen auf den Markt bringen können. In der Zwischenzeit ist der Druckerhersteller alleiniger Anbieter der neuen Originalpatronen-Modelle und kann diese teuer verkaufen. Die Druckerhersteller versuchen dieses Zeitfenster zu vergrössern, in dem sie den Nachbau der Patronen erschweren. So statten sie beispielsweise neue Patronenmodelle mit verschlüsselten Chips aus, welche mit dem Drucker kommunizieren und diesem melden, wann die Patrone leer ist. Da diese Mikrochips auf den Patronen sehr stark verschlüsselt sind, müssen die Dritthersteller viel Zeit und Geld investieren, um die Verschlüsselung zu knacken und den Chip für ihre Alternativpatronen nachzubauen. Die Verschlüsselung der Chips auf den Druckerpatronen verfolgt das Ziel, den Nachbau der Tintenpatronen zu erschweren und die Markteinführung von kompatiblem Verbrauchsmaterial zu verzögern.

Beat Hochheuser, Schaffhausen
Ausschnitt aus einem Inverview von Karsten Schmieder mit dem Schaffhauser Unternehmer und Rechtsanwalt lic. iur.  Beat Hochheuser, Geschäftsführer von diversen Onlineshops für Tintenpatronen und Toner wie www.peachpatronen.ch und www.tinte.ch. Beat Hochheuser vertreibt in seinen Onlineshops neben den Originalpatronen und Originaltonern der grossen Druckerhersteller auch kompatible Tintenpatronen und alternative Tonermodule von Drittherstellern und kann somit einen Überblick über die aktuelle Situation liefern. Ausserdem ist er mit seinen Onlineshops in mehreren Ländern vertreten und betreibt namentlich einen eigenen Onlineshop für Österreich unter www.tintenpatronen.at um in Zusammenarbeit mit der Firma Peach deren kompatible Druckerpatronen und Tonermodule zu vertreiben. Weitere Onlineshops werden auch in Deutschland betrieben wie der dortige Peach Shop: www.buypeach.de. Über die Peach Onlineshops können die Schweizer Generika Patronen und Tonerkassetten in zahlreiche weitere Länder wie Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Niederlande, England, Ungarn, Tschechien und Polen bestellt werden.

Schönes Wetter - Schwimmen in Schaffhausen

So, das dürfte das letzte Aufbäumen des warmen und schönen Wetters in Schaffhausen sein. Alle die nochmals draussen Schwimmen gehen möchten, sollten dies jetzt tun, denn bald wird es wieder nicht mehr so angenehm sein, wie dieser junge Mann hier eindrucksvoll vorführt ;-)


Sonntag, 21. Oktober 2012

CH-Meisterschaft im Poetryslam: Schaffhausen geht nicht leer aus

Am vergangenen Weekend fand in Winterthur die 3. Schweizermeisterschaft im Poetryslam statt. Mit am Start waren auch einige Slammer, die ehemals oder immer noch in der Region Schaffhausen wohnhaft waren bzw. sind. Hermann-Luc Hardmeier hat für Schaffhausen.net den Anlass besucht.

(Foto: Hermann-Luc Hardmeier)

Die schlechte Nachricht zuerst: Der Schweizermeister kommt nicht aus Schaffhausen. Auch Platz 2 und 3 konnten wir nicht gewinnen. ABER: In der Kategorie: "Team" hat das Ensemble unter dem wohlklingenden Namen "Logorrhö" mit Lara Stoll und Martina Hügi gewonnen. Lara Stoll kommt ursprünglich aus Stein am Rhein und ist nun Winterthurerin. In der Kategorie "Einzel" war nur ein Schaffhauser ins Finale gezogen: Diego Häberli. In drei Gruppen kämpften insgesamt neun Slammer um den Einzug in die Endrunde. Diego hat einen phänomenalen Text mit Tempo, Witz und Charme vorgetragen. Sein Text hatte eine Art Refrain, bei welchem jedes Erlebnis, das er erzählte, an den Refrain "angehängt" wurde. Ähnlich wie bei einer Wandererzählung. Es ging darin um sein Auto und seine Fahrkünste. Er berichtete, wie er einen Hydranten umfuhr, dass er lieber einen Flammenwerfer anstatt eine Hupe hätte und wie er mit diesem Kinder grilliert, die nicht schnell genug über den Fussgängerstreifen marschieren. "Eine Hupe ist doch etwas für Weicheier", bilanzierte er. Der Applaus war enorm, doch am Ende reichte es nicht. Michèle Friedli flog mit ihrem Text zum Thema "Besuch beim Frauenarzt" wie eine Rakete direkt in die Endrunde. Es fielen dabei Sätze wie "Der Frauenarzt spricht über meine Gebärmutter, wie wenn sie ein Joghurt mit Verfallsdatum wäre", welche für grosse Euphorie sorgten. Unter den gut 600 Gästen am Samstagabend im Casinotheater (Total besuchten den zweitätgigen Anlass 1500 Besucher) befand sich übrigens auch der Satiriker Viktor Giacobbo, der immer wieder schelmisch bei den Pointen mitgrinste.

In der Endrunde gab es sodann einen Fight zwischen ihr, Laurin Buser und Renato Kaiser. Michèle Friedli hat wirklich einen tollen Humor, viel Sarkasmus und stylische berndeutsche Ausdrücke, welche sie gezielt einsetzt. Ihr "Diss" gegen die Swisscom, welche sie nicht sehr liebenswert als "Schisscom" bezeichnete, war zum Brüllen komisch. Doch der Mann mit der tiefsonoren Stimme, Laurin Buser, gab ebenfalls Vollgas. Er brachte einen Raptext mit 7x16 Zeilen, den er als Strophendrama bezeichnete. Seine Geschichte handelte von Liebe und wie sie unter Alkoholeinfluss zu Sex-Exzessen ausarten kann. Die Perfektion seiner Reimtechnik war bestechend. Eigentlich waren diese zwei Slampoeten kaum zu überbieten. Doch dann kam Renato Kaiser. Schon beim ersten Text hat er einen Stilbruch gemacht: Er setzte nicht auf Humor, sondern appellierte mit seinem Text an den Verstand und war sehr nachdenklich. Auch seine Performance war speziell: Zuerst einmal weinte er ins Mikrophon. Nun, in der Endrunde, war er erneut philosophisch eingestellt. Den Humor setzte er erst gegen den Schluss als Ass im Ärmel ein. Er sprach darüber, wie man für 15 Minuten erfolgreich bzw. einsichtig sein kann. Irgendwann kamen zu den nachdenklichen auch amüsante Töne dazu. Er wisse nun auf alle wichtigen Fragen der Welt eine Erklärung. Wer waren die Nazis? Wie heilt man Krebs und wer zum Teufel ist David Guetta? Als er sodann noch einen ultimativen Diss gegen den Schmusesänger Florian Ast losliess, hatte er die Herzen im Saal endgültig erobert. Der Sieger der Endrunde wurde wieder mit der Applauslautstärke des Publikums ermittelt. Michèle schied knapp aus. Laurin und Renato mussten zu einer zweiten "Applausrunde" antreten. Nach kurzer Beratung kürte die Jury schliesslich den Goldacher Renato Kaiser mit dem drahtigen, pinken Siegerpokal und einer Flasche Absinth. Nach dem Slam gab es eine Runde "Karaoke from Hell", bei welcher sogar einige der Poetryslammer zum Mikro griffen. Alles in allem war die Schweizermeisterschaft eine wirklich geile Veranstaltung, bei welcher man viele kreative, lustige und nachdenkliche Texte hörte.

Wir gratulieren Renato Kaiser herzlich zu seinem Sieg. Glückwünsche selbstverständlich auch für  Lara Stoll und Martina Hügi zum Teamerfolg. Und keine Angst: Schaffhausen rüstet sich bereits für die Pokaljagd im "Einzel" im nächsten Jahr.

Für Schaffhausen.net: Hermann-Luc Hardmeier

Frau schlägt in Schaffhauser Bar alles kurz und klein

Am frühen Samstagmorgen (20.10.2012) hat sich in einer Bar an der Rosengasse in der Stadt Schaffhausen ein Zwischenfall ereignet, wobei durch eine Barbesucherin das Mobiliar massiv beschädigt wurde. Die renitente Frau wurde bei der Festnahme verletzt.


Kurz nach 04.00 Uhr am frühen Samstagmorgen (20.10.2012) wurde die Schaffhauser Polizei in eine Bar an der Rosengasse in der Stadt Schaffhausen gerufen, weil dort eine Besucherin das Personal attackierte und diverses Mobiliar zertrümmerte. Da sich die 44-jährige Frau aus der Dominikanischen Republik der Polizeikontrolle massiv widersetzte und keine Anweisungen befolgte, musste sie arretiert und in Handschellen gelegt werden. Dabei zog sich die Frau Verletzungen zu, die im Spital behandelt werden mussten. Dort wurden auch Blut- und Urinproben vollzogen, deren Resultatwerte noch ausstehen.Die Frau wird sich wegen Sachbeschädigung und Hinderung einer Amtshandlung vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen verantworten müssen (Text und Bild: SHPol).

Freitag, 19. Oktober 2012

Axent Schaffhausen - Fashion Gutscheine gewinnen

Axent Fashion Schaffhausen ist ein stylischer Kleiderladen in unserer Munotstadt und man findet ihn etwas versteckt in der Krummgasse, zentral gelegen und nicht weit weg vom McDonalds. Nach drei Wochen harter Arbeit erstrahlt der Axent Schaffhausen nun in neuem Glanz - der Shop wirkt jetzt gesamthaft luftiger und heller und zudem wurde noch eine kleine Lounge installiert, die etwas urchig anmutet und mit einer liebevollen Holzverkleidung daher kommt. Ausserdem ist sie mit originellen Kissen versehen, die aus Jeansjacken gefertigt wurden. Die neue Lounge ist auf jeden Fall einen Besuch wert und lädt nach dem Einkauf zu einem Kaffee in gemütlicher Atmosphäre ein.


Zur Feier des neuen Outfits, welches sich der Axent selbst verpasst hat, dürfen wir zusammen mit Axent Fashion Schaffhausen nun auch dreien unserer Schaffhausen.net Leser ein neues Outfit verpassen. Somit haben wir nun wieder einmal die dankbare Möglichkeit, nicht nur über Wettbewerbsgewinner aus Schaffhausen zu berichten, sondern euch, liebe Leser, auch noch gleich zu solchen zu machen. Es gibt drei Einkaufsgutscheine zu gewinnen, für den ersten Sieger einen Gutschein im Wert von CHF 100.--, für den zweiten Sieger einen im Wert von CHF 75.-- und für den dritten Sieger immerhin noch im Wert von CHF 50.--, einen Betrag, für den man auch schon so einiges im Axent bekommt.


Das Mitmachen beim Wettbewerb ist auch keine Hexerei. Schicke einfach eine Email mit dem Betreff: "Axent Wettbewerb" und der Lösung der Wettbewerbsfrage:
An welcher Strasse befindet sich Axent Fashion in Schaffhausen?
sowie deiner Adresse und Telefonnummer an unsere Email-Adresse:



Der Einsendeschluss ist am Freitag, 26. Oktober 2012, danach werden die Gewinner gezogen und selbstverständlich werden die Glücklichen auch auf dem Blog bekannt gegeben. Wer sich mal virtuell beim Axent umschauen möchte, kann dies auf der Homepage des Kleiderladens machen. Die aktuellsten Infos gibt es jeweils hier auf der Facebook Seite. Schaffhausen.net wünscht allen Wettbewerbsteilnehmern viel Glück!

Update: Die Gewinner wurden mittlerweile ausgelost und hier publiziert.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Fotos - James Bond Party 2012 TapTab Schaffhausen

Die Fotos der James Bond Party im TapTab Schaffhausen sind online. Zumindest mal auf Facebook, bald einmal dann auch auf www.beat.ch. Ein paar Highlights gibt es hier.


Schon seit Jahren ist Agent Möckli, Heinz Möckli, im Geheimdienste seiner Majestät unterwegs und legte auch diesmal wieder eine sensationelle Tanzeinlage aufs Pakett äähh Stängelchen....


Bei dieser extravaganten Perspektive bekommt man endlich auch mal Einblick auf die Unterseite seiner Füsse, welche seit Jahren nicht mehr mit so etwas wie Schuhen malträtiert wurden. Heinz Möckli lief zu Höchstform auf und lieferte sich in schwindelerregender Höhe ein Tanz-Duett mit Ursula Andress.

Der vielbeschäftigte DJ Mr. FunkyDick lieferte an der Bondparty seinen ersten Schaffhauser DJ Auftritt des Jahres 2012 überhaupt ab. Für diese Mission erschien er als Bond der Seventies im extravagangen pinken Outfit und schoss mit unzähligen Funkytunes gekonnt auf den Dancefloor, hier auf dem Bild flankiert von Veranstalter Beat Hochheuser (ganz rechts).


Bond bekam zudem diesmal Besuch von Mi6 geprüften, tanzenden Bondgirls, welche auf der TapTab Bühne erfolgreich gefährliche Missionen erfüllten.


Die tanzenden Bondgirls erschienen bei jedem Auftritt in einem neuen stylischen Outfit. Q war zufrieden!


In geheimer Mission war auch die Tap Tab Legende DJ Buko unterwegs, welcher das Bondvolk gekonnt von 4:00 bis 5:007 Uhr mit bösewichtiger Musik beschallte.


Jonny Bifana hatte draussen vor der Tür einen leckeren kleinen Imbissstand für hungrige Agenten installiert. Von Zeit zu Zeit kam er aber auch mal rein, um nach dem Rechten zu schauen und die Security-Agenten zu instruieren.


Und er durfte natürlich auch nicht fehlen, der original Goldständer in geheimer Missionars-Stellung.


Agent Christian P. Meier, ist neben Q für zahlreiche Fotos an der Bondparty verantwortlich.


Und hier links im Bild gleich noch ein weiterer wichtiger Foto-Agent, welcher schon seit vielen Jahren für Bond erfolgreich auf Fotomission geht: Agent Sandro Scalco. Vielen Dank an alle Fotoagenten für den unermüdlichen Einsatz.


Die Welt ist nicht genug! Immer wieder gern gesehen sind auch die Agenten des James Bond Clubs, Roman T. Keller und Arsen.


Agent Michael Härdi - aufmerksamer Wächter über die Eintrittskasse.


Und hier ebenfalls ein altgedienter Tap Tab Spion der Majestät, Agent Simon Staufer, der wie Daniel Craig von der Fliege auf die Kravatte umgesattelt ist.


Selecta Futulu war schon bei der ersten Bondparty im Start und schaut immer noch regelmässig vorbei.


So und hier noch Andy Jucker und Andie Muser (feat. FunkyDick) vom Radio Munot, welche für die sensationelle Berichterstattung direkt vor Ort verantwortlich ist. Den stylischen Radiobeitrag von der Schaffhauser James Bond Party kann man sich übrigens hier online anhören.


DJ Phil Guarana kam zwar unverkleidet, hatte aber an diesem Tag Geburtstag, von dem her wollen wir ihm das für dieses eine Mal noch durchgehen lassen ... aber nur sofern er sich denn auch gute Vorsätze diesbezüglich für's neue Lebensjahr gemacht hat...


Besser gekleidet war da schon DJ Himbeeren (ganz links), welcher seit vielen Jahren an der Bondparty auf Musikmission geht und auch sonst jeweils vorher und nachher ein sehr fleissiger Helfer an der Bondparty ist.



The world is not enough! Agent Travelfox reiste ebenfalls wieder zur Bondparty!

So, viele weitere Bilder gibt's demnächst auf der Homepage zur Bondparty: www.beat.ch. Bereits online sind sie auf Facebook und hier im Google-Fotoalbum.

Nach Sachbeschädigung Polizisten bedrängt

Am frühen Sonntagmorgen, 14.10.2012 hat ein junger Mann die Scheibe eines Wartehäuschens am Bahnhof Schaffhausen eingeschlagen. Bei der anschliessenden Festnahme des bezeichneten Verdächtigen wurden die Polizeifunktionäre durch ihn und dessen Kollegen massiv bedrängt. Dem Tatverdächtigen ist die Flucht gelungen. Er hat jedoch zu einem späteren Zeitpunkt festgenommen werden können.

Um ca. 04.45 Uhr am Sonntag (14.10.2012) ging bei der Einsatzzentrale der Schaffhauser Polizei eine Meldung ein, wonach ein junger Mann eine Scheibe eines Wartehäuschens am Bahnhof Schaffhausen eingeschlagen hat. Durch die unmittelbar vor Ort eingetroffenen Polizeifunktionäre konnte ein signalisierter Hauptverantwortlicher für die Tat beim Besteigen eines Zuges angetroffen werden. Bei dem Versuch ihn festzunehmen musste aufgrund heftiger Gegenwehr des Verdächtigen und seiner rund zehn Kollegen Pfefferspray eingesetzt werden. Die beiden Polizisten wurden massiv bedrängt. Dem zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Verdächtigen gelang die Flucht. Ermittlungen ergaben, dass es sich beim Verdächtigen um einen 21-jährigen Schweizer handelte. Der Beschuldigte konnte im Auftrag der Staatsanwaltschaft im Verlauf des Sonntagmorgens, 14.10.2012 an seinem Wohnort angehalten und dem Polizeiposten Schaffhausen zugeführt werden. Er war geständig, die Sachbeschädigung begangen zu haben und wird sich für seine Taten vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen verantworten müssen.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Schaffhauser Boris Litmanowitsch neuer Präsident JCIS

Der Schaffhauser Unternehmer Boris Litmanowitsch ist zum neuen Präsident der Junior Chamber International Switzerland (JCIS) gewählt worden. Am vergangenen Wochenende fand in Thun der Nationalkongress der Junior Chamber International Switzerland (JCIS) statt. Mit dem Motto „Natur“ setzten die Organisatoren ein Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und innovative, nachhaltige Projekte. Zum Abschluss des Kongresses wählten die Delegierten die neue Führung für das Jahr 2013. Dabei wurde der Schaffhauser Boris Litmanowitsch zum neuen Nationalpräsidenten ernannt.


Über 900 JCIS-Mitglieder kamen zum Nationalkongress 2012 ins „Nako-Village“ auf das Gelände der Expo Thun, welches die Veranstalter getreu dem Motto „Natur“ aus natürlichen Materialien wie Tannen, Holzschnitzeln und Stroh errichtet hatten. Das Programm bot vielseitige Trainings, Referate und Führungen, bspw. auf eine Grossbaustelle oder durch die lokale Müllverbrennungsanlage. Ein Highlight war der bekannte Schweizer Historiker Daniele Ganser mit seinem Vortrag über den „Peak Oil“ und die damit zusammen hängenden Zukunftsszenarien. Höhepunkt war der Gala-Abend, den der Thuner Standpräsident Raphael Lanz persönlich eröffnete. Hier konnte die JCIS der Stiftung Wunderlampe die Erlöse des nationalen Charity Days in Form eines Schecks über 120'000 Franken überreichen. Mit diesem Geld werden kranken und behinderten Kindern besondere Herzenswünsche erfüllt. Die Generalversammlung wählte den 37-jährigen Boris Litmanowitsch aus Schaffhausen zum neuen Präsidenten der JCIS. Damit ist Boris Litmanowitsch der erste aus Schaffhausen stammende JCI- Nationalpräsident in der 53-jährigen Geschichte der JCIS. Der Bildungsunternehmer setzt seinen Schwerpunkt für 2013 in das Projekt „fit-4-jobs“. Mit diesem Projekt unterstützen Mitglieder Jugendliche in der ganzen Schweiz beim Einstieg in die Berufswelt. Der neue Nationalpräsident tritt sein Amt als Nachfolger von Martin Reinmann am 1. Dezember 2012 an. Sein neuer Vizepräsident wird Sebastian Begert aus Egerkingen.

Die Junior Chamber International (JCI) ist mit über 200‘000 Mitgliedern weltweit die führende internationale Organisation junger Unternehmer und Führungskräfte bis 40 Jahre. Die JCI Switzerland zählt aktuell rund 3'000 Mitglieder in 68 lokalen Kammern und feierte 2009 ihr 50-jähriges Bestehen.

Schaffhauser Feuerwehr - Hinter den Kulissen

Zum 175 Jahre Jubliläum der Schaffhauser Feuerwehr hat das Schaffhauser Fernsehen einen Blick hinter die Kulissen geworfen. In der vierteiligen Serie begleitet das SHF die Feuerwehr der Stadt Schaffhausen bei ihrer Arbeit und ist auch bei der Ausbildung hautnah dabei. Die interessanten Sendungen kann man sich hier anschauen:

Schaffhauser Feuerwehr - Teil 1:




Schaffhauser Feuerwehr - Teil 2:




Schaffhauser Feuerwehr - Teil 3:




Schaffhauser Feuerwehr - Teil 4:


Linienbus kollidiert mit PKW Neuhausen Schaffhausen

Am Freitagmorgen, 12.10.2012 ist es an der Zollstrasse in Neuhausen am Rheinfall zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Trolleybus gekommen. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken.


Um ca. 09.45 Uhr am Freitag, 12.10.2012 lenkte eine 27-jährige Schweizerin ihr Auto vom Zentrum Neuhausen am Rheinfall herkommend Richtung Zollstrasse. Auf dem linken Fahrstreifen befand sich vor dem Auto ein Trolleybus. Während dem Abbiegemanöver wurde die Autolenkerin durch ihr Kleinkind, welches sich auf der Rückbank des PKW befand, abgelenkt und kollidierte in der Folge heftig mit der rechten Seite des Trolleybusses. Bei der Kollision wurde neben dem Bus und dem PKW zudem ein Ausstellungsfahrzeug eines Garagenbetriebes beschädigt. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand von laufenden Ermittlungen.Es wurde niemand verletzt. Das Auto musste durch eine private Bergungsfirma abgeschleppt werden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Freitag, 12. Oktober 2012

3 Jahre Lappi - Thomas Leuzinger - Lappi Award

Den "Lappi tue d'Augen uf" gibt es jetzt schon seit drei Jahren. Zunächst als Mitgliedermagazin der Alternativen Liste Schaffhausen gestartet, ist der Lappi heute ein eigenes Magazin für alternative Politik. Zum dreijährigen Jubiläum hat das Schaffhauser Fernsehen ein Interview mit Thomas Leuzinger, Chefredaktor des Lappis, geführt.



Neu eingeführt wird nun auch der sog. "Lappi Award", welcher am Sonntag, 11. November 2012, im TapTab Schaffhausen an der Lappi-Gala verliehen werden wird. Dabei handetl es sich um einen Negativpreis. Der 11. November ist gleichzeitig auch Fasnachtsbeginn - und da die Fasnachtsgesellschaften dann den "Chnorz" verleihen - ebenfalls ein Negativpreis - der "Chnorz" aber laut Lappi Redaktion jeweils zuverlässig an die falschen Leute geht, verleiht das Lappi Team nun als Höhepunkt ihrer Lappi-Gala den "Lappi" für den grössten Schaffhauser Lappi des Jahres 2012. Acht Kandidaten wurden bereits für den Lappi Negativpreis 2012 nominiert:

Anieollo Fontana für sein stockendes FCS-Park-Projekt.
Daniel Preisig für seine Rhybadi Motion.
Norbert Neininger als SN-Verleger und Chefredaktor.
Andreas Bächtold als Präsident der Stadtschaffhauser SP.
Nelly Dalpiaz für die Senioren-SVP-Kantonsratsliste.
Pentti Aellig als SVP-Dörflingen-Präsident.
Daniel Thüler für seine Odi-Ott Story im Schaffhauser Bock.
Thomas Minder als Schaffhauser Ständerat.

Viele weitere Infos zum Lappi-Award gibt es hier auf lappi.ch.

Dienstag, 9. Oktober 2012

Radio Munot Interviews - James Bond Party TapTab

An der Schaffhauser James Bond Party im TapTab vom vergangengen Samstag, 6. Oktober 2012, war auch Radio Munot vor Ort und hat Interviews mit den Partygästen, DJs, dem Veranstalter Beat Hochheuser und TapTab Mitarbeitern geführt.


Die Radio Munot Sendung mit den von Redaktorin Andrea Moser an der Party im TapTab geführten Interviews kann man sich hier anhören.



Ausserdem hat Radio Munot im Vorfeld der James Bond Party auch noch einen Veranstaltungstipp ausgestrahlt. Dazu führte Redaktor Martin Bartholdi ein Interview mit dem Veranstalter Beat Hochheuser, bei dem die Partyreihe genauer beleuchtet wird. Auch diese Sendung kann man sich hier anhören.



Auf der Homepage von Radio Munot wurde zudem nach der Veranstaltung noch ein kleiner Partyrückblick publiziert. Herzlichen Dank an das Team von Radio Munot für die ausführliche Berichterstattung und das zahlreiche Erscheinen des sympathischen Radio Munot Teams an der Bondparty.


Q bedankt sich zudem natürlich auch bei allen Partygästen und Helfern. Es herrschte von Anfang an eine äusserst gute Stimmung, die Party hat grossen Spass gemacht und war sehr gut besucht. Selbstverständlich wurden auch wieder zahlreiche Fotos an der Party geschossen (ganz oben ein Bild von Fotograf Sandro Scalco). Q muss die ganzen Fotos aber erst bei den Fotografen einsammeln und anschliessend sortieren etc. Die Publikation der Fotos von der Bondparty wird also noch etwas auf sich warten lassen. Aber: Kommt Zeit, kommen Fotos, nur keine Sorge ;).

Freitag, 5. Oktober 2012

James Bond Party 2012 Samstag TapTab Schaffhausen

Einmal werden wir noch wach, heissa dann ist James Bond Nacht!
Diesen Samstag, 6. Oktober 2012, ist endlich wieder die James Bond Party im TapTab Schaffhausen angesagt. Der Startschuss fällt um 22:00 Uhr!


Als optimale Einstimmung für das neuste James Bond Kinoabenteuer „Skyfall“ mit Daniel Craig als 007, welches in der Schweiz am 1. November dieses Jahres starten wird, lädt der Veranstalter Beat Hochheuser am Samstag 6. Oktober 2012 zur bereits legendären Schaffhauser James Bond Party im TapTab ein. Alle Agenten können dabei das TapTab im stylischen 007 Ambiente erleben und zusammen mit Schnick-Schnack, Oktopussi und Kompanie die Puppen Tanzen lassen. Werfen wir ein Goldeneye auf die Bondmusik: Der Sound kommt von goldfingrigen DJs wie namentlich Mr. FunkyDick. Die DJ Crew wird hinterlistig mit Rock’n’Roll, Sixties, Funk und ordentlich Bondsound auf den Dancefloor schiessen.


Mit dabei zudem DJ Himbeeren, welcher auch schon zahlreiche Missionen an der Bondparty gemeistert hat. Eine Special Appearance gibt's dann noch von DJ Buko Beisser, der mörderisch guten Sound in seinem Gepäck haben wird.


Bond bekommt in seinem Hauptquartier zudem diesmal hohen Besuch von Mi-6-geprüften, tanzenden Bondgirls, die auf der TapTab-Bühne gefährliche Missionen erfüllen werden.


Damit richtige Bondstimmung aufkommt, sind die Partygäste gebeten, sich bondisch zu kleiden. Wer als 007 im Anzug erscheint oder sich als Bond-Bösewicht bzw. Pussy Galore inszeniert wird – ganz undercover – mit vergünstigtem Eintritt (007.-- Fr.) belohnt. Dabei wird die Messlatte nicht zu hoch gehängt. Wer ein weisses Stofftierkätzchen auf dem Arm hat, mimt den Bondgegenspieler Blofeld; mit Augenklappe wird man zu Emilio Largo aus Feuerball und wer mit gold angemaltem Zeigefinger erscheint, geht als „Goldfinger“ durch. Verkleidete Partygäste befinden sich also in bester Gesellschaft – und wie oft hat man schon die Gelegenheit, im stylischen Smoking eine Party zu feiern? Die Drinks sind geschüttelt, die Frauen gerührt und die Waffen geladen, deshalb empfiehlt die Majestät: Stirb an einem anderen Tag und komm zur Bondparty!

Viele weitere Infos und Eindrücke von vergangenen Bondpartys gibt es wie immer auf der James Bond Party Homepage: www.beat.ch.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Müllabfuhr macht sich selbstständig - Schaffhausen

Am Mittwochmorgen, 03.10.2012, ist ein nicht gesicherter Kehrrichtwagen über den Herrenacker in Schaffhausen das Rinkengässchen hinuntergerollt. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand. Der massive Sachschaden ist Gegenstand laufender Abklärungen.


Um ca. 09.00 Uhr am Mittwoch (03.10.2012) rollte ein auf dem Herrenacker in Schaffhausen abgestellter Kehrrichtlastwagen vorwärts über den Platz und anschliessend das Ringkengässchen hinunter. Der Chauffeur des Kehrrichtwagens befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls nicht in der Führerkabine. Der Kehrrichtwagen „traf“ den oberen Eingang des Rinkengässchen punktgenau, rollte dieses hinunter und prallte erst nach rund 100 Metern an einer Fassade einer Liegenschaft auf. Passanten, welche sich im Rinkengässchen befanden, konnten dem heranrollenden Fahrzeug ausweichen. Es wurde niemand verletzt.


Erste Ermittlungen lassen darauf schliessen, dass eine nicht angezogene Feststellbremse des Kehrrichtwagens als Unfallursache in Frage kommt. Die Bergung des Kehrrichtwagens nahm mehrere Stunden in Anspruch. Der Lastwagen musste durch eine Spezialfirma zuerst an der Lenkachse provisorisch repariert werden, bevor er aus dem Rinkengässchen „herausgezogen“ werden konnte. Durch das „Streifen“ des Lastwagens an den Gebäuden des Rinkengässchens entstand Sachschaden. Die Hauswand der Liegenschaft, bei welcher der Lastwagen zum Stehen gekommen ist, wurde massiv beschädigt. Die Schadenhöhe wird derzeit noch abgeklärt (Text und Bild: SHPol).

Steve Jobs ist zurück - Wachsfigur Madame Tussauds

Steve Jobs ist wieder da. Zwar nur als Wachsfigur bei Madame Tussauds, aber immerhin das! Die Wachsfigur scheint ziemlich gut gelungen, die Erschaffung dauerte 3 Monate und kostete 193'400 $.

Dienstag, 2. Oktober 2012

Google Film kommt 2013 - Vince Vaughn Owen Wilson

Google holt seine Mitarbeiter im Silicon Valley mit 32 eigenen Google-Bussen ab. Zur Busstation kommen die Mitarbeiter mit den farbenfrohen Google-Velos, welche sie dort abgeben können. Im Bus hat's natürlich schon WiFi, damit die Googler sofort mit ihrer Arbeit beginnen können. Alles gut durchdacht und 2013 kommt ein Film (The Internship) mit Vince Vaughn und Owen Wilson, der im Google Headquarters spielt...

Brennender Roller in der Stadt Schaffhausen

Am frühen Samstagmorgen (29.09.2012) hat an der J.C. Fischer Strasse in der Stadt Schaffhausen ein Roller gebrannt. Die Brandursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen der Schaffhauser Polizei, die mögliche Zeugen sucht.


Kurz nach 03.30 Uhr am Samstagmorgen (29.09.2012) gingen mehrere Anrufe auf der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei ein, wonach ein Roller, an der J.C. Fischerstrasse in der Stadt Schaffhausen, lichterloh brenne. Durch die ausgerückte Feuerwehr der Stadt Schaffhausen konnte der Brand in kurzer Zeit gelöscht werden.Personen wurden bei diesem Kleinbrand keine verletzt. Der Roller wurde durch den Brand total zerstört.Personen, die zur genannten Zeit Beobachtungen an der J.C. Fischerstrasse in der Stadt Schaffhausen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Schaffhauser Polizei in Verbindung zu setzen (Text und Bild: SHPol).