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Montag, 4. März 2013

Kochen in Schaffhausen - Till Aders - Florian Keller

Kochen in Schaffhausen - darum dreht sich die neue Wochenserie des Schaffhauser Fernsehens. Dabei sehen wir, wie in Schaffhausen gekocht wird und dies von den unterschiedlichsten Personen wie Köchen, Politikern, Sportlern und einer Ernährungsberaterin.


Im ersten Teil kocht Laura Sirucek vom VC Kanti. Wie von Sportlern gewohnt, gibt es bei ihr leckere Pasta.



Im zweiten Teil sind wir in der AL-WG von Till Aders, Florian Keller und Matthias Frick. Nach einem knackigen Salat gibt's hier ausgefallene Leckereien wie einen mit Speck ummantelten Linsen-Cake.



Im dritten Teil kochen der professionelle Koch Daniel Riedener und sein Koch-Lehrling Joel Gauss vom Oberhof.



Im vierten und letzten Teil kocht Ernährungsberaterin Brigitte Röllin, welche auch schon in den vorherigen Teilen den Köchen mit guten Tipps zur Seite stand.



Ein Mal mehr wird in den Sendungen darauf hingewiesen, dass etwa ein Drittel der täglichen Nahrung aus frischer Rohkost bestehen sollte. Somit gehört bei Brigitte Röllin ein Salat praktisch zu jeder Mahlzeit mit dazu.

Samstag, 9. Februar 2013

Alternative Liste Zürich - Alternative Liste Schaffhausen

Wie viele sicherlich wissen, gibt es die Alternative Liste nicht nur in Schaffhausen, sondern auch in anderen Schweizer Städten, namentlich in Zürich.

Die Werbekampagne von Richard Wolff ist uns dabei ins Auge gefallen. Ein Wolff, der vor knackigen Werbesprüchen nur so strotzt.

"Zürich braucht einen Wolff! Mit Biss!" ist auf dem Plakat zu lesen. Auf Richard Wolffs Homepage geht es dann munter weiter:

"Der Stadtwolff verzaubert das graue Züri und lässt es in bunten Farben explodieren. Zum ersten Mal funkt es mitten auf der Bahnhofstrasse und statt amtlich verordneten Nagelhäusern spriessen am verödeten Escher-Wyss-Platz plötzlich Tulpen und Bäume aus dem Asphalt."

Erinnert irgendwie ein bisschen an Wolf Bergstrasse - der erste Wolf der backen kann!

Freitag, 12. Oktober 2012

3 Jahre Lappi - Thomas Leuzinger - Lappi Award

Den "Lappi tue d'Augen uf" gibt es jetzt schon seit drei Jahren. Zunächst als Mitgliedermagazin der Alternativen Liste Schaffhausen gestartet, ist der Lappi heute ein eigenes Magazin für alternative Politik. Zum dreijährigen Jubiläum hat das Schaffhauser Fernsehen ein Interview mit Thomas Leuzinger, Chefredaktor des Lappis, geführt.



Neu eingeführt wird nun auch der sog. "Lappi Award", welcher am Sonntag, 11. November 2012, im TapTab Schaffhausen an der Lappi-Gala verliehen werden wird. Dabei handetl es sich um einen Negativpreis. Der 11. November ist gleichzeitig auch Fasnachtsbeginn - und da die Fasnachtsgesellschaften dann den "Chnorz" verleihen - ebenfalls ein Negativpreis - der "Chnorz" aber laut Lappi Redaktion jeweils zuverlässig an die falschen Leute geht, verleiht das Lappi Team nun als Höhepunkt ihrer Lappi-Gala den "Lappi" für den grössten Schaffhauser Lappi des Jahres 2012. Acht Kandidaten wurden bereits für den Lappi Negativpreis 2012 nominiert:

Anieollo Fontana für sein stockendes FCS-Park-Projekt.
Daniel Preisig für seine Rhybadi Motion.
Norbert Neininger als SN-Verleger und Chefredaktor.
Andreas Bächtold als Präsident der Stadtschaffhauser SP.
Nelly Dalpiaz für die Senioren-SVP-Kantonsratsliste.
Pentti Aellig als SVP-Dörflingen-Präsident.
Daniel Thüler für seine Odi-Ott Story im Schaffhauser Bock.
Thomas Minder als Schaffhauser Ständerat.

Viele weitere Infos zum Lappi-Award gibt es hier auf lappi.ch.

Mittwoch, 29. August 2012

Simon Stocker - neu gewählter Stadtrat Schaffhausen

Das Schaffhauser Fernsehen hat ein Interview mit dem neu gewählten Schaffhauser Stadtrat Simon Stocker von der Alternativen Liste (AL SH) geführt. In der Sendung spricht Simon Stocker darüber, wie er den Tag der Wahl erlebt hat und warum er glaubt, dass er gewählt, Daniel Preisig (SVP) nicht gewählt und Peter Käppler (SP) abgewählt wurde. Das interessante Gespräch kann man sich hier anschauen.




Montag, 27. August 2012

Resultate Stadtratswahl und Regierungsratswahl SH

Am Sonntag wurde in Schaffhausen der Regierungsrat (Kantonsregierung) und der Stadtrat (Stadtregierung) für die Jahre 2013  bis 2016 gewählt. Beim Regierungsrat gab es erwartungsgemäss keine Überraschungen und alle fünf bisherigen Regierungsräte wurden in ihrem Amt bestätigt.

Christian Amsler (FDP): 14'870
Ernst Landolt  (SVP): 14'525
Reto Dubach  (FDP): 13'745
Ursula Hafner-Wipf (SP): 12'149
Rosmarie Widmer Gysel (SVP): 12'001

Nicht gewählt ist Werner Bächtold (SP) mit 8'989 Stimmen. Damit bleibt beim Regierungsrat im Kanton Schaffhausen alles beim Alten.

Neuer und alter Regierungsrat des Kantons Schaffhausen

Beim Schaffhauser Stadtrat wird es hingegen Veränderungen geben. Folgende Resultate wurden in der Stadt Schaffhausen von den Kandidaten erzielt:

Peter Neukomm (SP): 7'468
Thomas Feurer (ÖBS): 5'762
Simon Stocker (AL): 5'687
Urs Hunziker (FDP): 5'433
Raphaël Rohner (FDP): 4'859
Peter Käppler (SP): 4834
Daniel Preisig (SVP): 4'077

Klar nicht gewählt ist somit Daniel Preisig. Das Resultat zwischen Raphaël Rohner und Peter Käppler fiel jedoch so knapp aus, dass die Stimmen heute, Montag, erneut gezählt werden. Nach dem kantonalem Wahlgesetz muss eine Nachzählung durchgeführt werden, wenn die Differenz zwischen zwei Kandidaten weniger als 0.3 Prozent der abgegeben Stimmen beträgt. Die Nachzählung beschränkt sich auf die beiden Kandidaten Raphaël Rohner und Peter Käppler. Damit sind Peter Neukomm, Thomas Feurer, Simon Stocker und Urs Hunziker definitiv gewählt. Die Stimmbeteiligung lag bei 57.95 Prozent, das absolute Mehr bei 3'882 Stimmen. Als Stadtpräsident wurde Thomas Feurer mit 5'371 Stimmen in seinem Amt bestätigtg (absolutes Mehr 3'653 Stimmen).

Sehr gross war die Freude natürlich bei der Alternativen Liste, deren Kandidat Simon Stocker von den Herausforderern deutlich am meisten Stimmen bekam und eine rauschende Wahlfeier in der Fassbeiz feierte.


Ob Raphaël Rohner tatsächlich Peter Käppler im Stadtrat ersetzen wird, erfahren wir definitiv nach der Nachzählung der Stimmen dieser beiden Kandidaten.

Dienstag, 21. August 2012

Raphaël Rohner - Daniel Preisig - Simon Stocker

Am 26. August 2012 finden in der Stadt Schaffhausen die Stadtratswahlen statt (Wahl der Regierung der Gemeinde Stadt Schaffhausen). Das Schaffhauser Fernsehen stellt die Kandidaten in kurzen Sendungen à jeweils ca. 14 Minuten vor. Die Sendung wird jedes Mal am Lieblingsort des betreffenden Politikers aufgezeichnet. In den letzten drei Sendungen werden die drei Herausforderer vorgestellt, welche derzeit noch nicht als aktive Stadträte tätig sind: Raphaël Rohner (FDP), Daniel Preisig (SVP) und Simon Stocker (Alternative Liste). Während wir Raphaël Rohner auf dem Munot sehen, hat sich Daniel Preisig für den Rhein beim Güterhof entschieden, wo er gerne später mal eine Plattform im Fluss mit Gastronomie verwirklichen möchte. Simon Stocker hat sich für das Jazz Art Café auf dem Herrenacker entschieden, in dem er viel Zeit verbringt.

Raphaël Rohner (FDP) - Stadtratskandidat Schaffhausen 2012



Daniel Preisig (SVP) - Stadtratskandidat Schaffhausen 2012



Simon Stocker (Alternative Liste) - Stadtratskandidat Schaffhausen 2012


Donnerstag, 7. Juni 2012

Simon Stocker - Peter Käppler - Stadtrat Schaffhausen

Am 26. August 2012 werden in Schaffhausen die fünf Stadträte der Stadtregierung gewählt. Da Jeanette Storrer (FDP) im Sommer die Segel streicht, wird ein Sitz im Stadtrat frei. Die anderen amtierenden Stadtratsmitglieder kandidieren alle ein weiteres Mal für das Amt, so auch das Stadtratsmitglied der politisch links angesiedelten Schaffhauser SP, Peter Käppler. Neu möchte Simon Stocker von der ebenfalls links angesiedelten Alternativen Liste Schaffhausen (ALSH) in den Stadtrat einziehen. Erfahrungsgemäss haben amtierende Stadträte sehr gute Chancen, wiedergewählt zu werden, so dass Simon Stocker bei Erfolg wohl am ehesten neben Peter Käppler im Schaffhauser Stadtrat Platz nehmen würde. Sowohl Simon Stocker als auch Peter Käppler waren kürzlich zu Gast in der Sendung "Flo gegen Flo - gewichtige Argumente" des Schaffhauser Fernsehens. Florian Hotz von der politisch rechts angesiedelten FDP stellte den beiden Kandidaten in der Sendung jeweils kritische Fragen. Die beiden spannenden Sendungen kann man sich hier anschauen.

Simon Stocker - Alternative Liste Schaffhausen (ALSH).



Peter Käppler - Sozialdemokratische Partei (SP Schaffhausen).



Die amtierenden Stadträte Thomas Feurer (Stadtpräsident, ÖBS), Urs Hunziker (FDP), Peter Neukomm (SP) und Peter Käppler (SP) kandidieren alle erneut für das Stadtratsamt. Neu bewerben sich neben Simon Stocker (ALSH) auch noch Raphaël Rohner (FDP) und Daniel Preisig (SVP). Freuen wir uns auf einen heissen Wahlsommer.

Donnerstag, 26. April 2012

Flo gegen Flo - Susi Stühlinger Schaffhauser Fernsehen

Mit Flo gegen Flo - Gewichtige Argumente - verfügt das Schaffhauser Fernsehen SHF über eine interessante Politik-Sendung. Florian Keller von der Alternativen Liste (politisch links) und Florian Hotz von den Jungfreisinnigen (politisch rechts) führen jeweils im wöchentlichen Wechsel ein Gespräch mit politischen Gegnern. Dadurch, dass jeweils die politische Gegenseite befragt wird, sind die Gespräche würzig und interessant. In der aktuellen Ausgabe führt Florian Hotz von den Jungfreisinnigen ein Gespräch mit Susi Stühlinger von der Alternativen Liste Schaffhausen über die angestrebte höhere Besteuerung der gut betuchten Schaffhauser Bürger. Die Sendung kann man sich hier anschauen.

Dienstag, 30. August 2011

SVP Plakate weiss übermalt in Schaffhausen - News

Zu der Aktion des weiss Übermalens der SVP Plakate "Masseneinwanderung stoppen!" in Schaffhausen durch den Grossstadtrat der alternativen Liste Schaffhausen, Andi Kunz und den Schaffhauser Lehrer Christoph Schmutz gibt es News.

Die Plaktfirma APG hat gestern Strafantrag gegen Andi Kunz und Christoph Schmutz wegen Sachbeschädigung gestellt. Laut Aussage von Andi Kunz gegenüber dem Schaffhauser Fernsehen seien sie darüber nicht überrascht und hätten eine Strafanzeige bewusst in Kauf genommen. Ihre Aktion sei auch nicht gegen den Rechtsstaat gerichtet oder um irgendwelche Gesetze zu brechen, sondern sei einzig durch die Plakate hervorgerufen worden und als eine Reaktion auf diese - laut Andi Kunz "widerliche Hetzkampagne" - auch legitim gewesen.

Die Tat wird von der SVP und der APG scharf kritisiert. Solche Plakate würden keine Sachbeschädigung legitimieren und es gäbe durchaus legale Wege um darauf zu reagieren . Laut Thomas Hurter von der Schaffhauser SVP habe man mit dem Thema jedoch abgeschlossen. Es sei der Auftrag der APG, nun aktiv zu werden, was diese ja auch schon getan habe. Ausserdem wurde die Problematik an die SVP Schweiz weitergeleitet, welche nun das weitere Vorgehen bestimmen würde.

Auf der anderen Seite ist in linken Kreisen eine Solidaritätsbewegung gestartet worden. Vor allem im Internet finden sich zahlreiche Unterstützer für die Aktion von Andi Kunz und Christoph Schmutz. Es sind zahlreiche Emails beim Unterstützungskomitee rund um Rechtsanwalt Werner Brandenberger und Peter Leu sowie zahlreiche Facebook-Kommentare eingegangen. Die Unterstützer sollen in einem Namensinserat in den Schaffhauser Nachrichten und in der Schaffhauser AZ nächste Woche namentlich erwähnt werden. Es solle dadurch der zivilgesellschaftlichen Charakter diese Protestaktion hervorgehoben werden. Alles Weitere hier im ausführlichen Beitrag des Schaffhauser Fernsehens:


Montag, 29. August 2011

Strafantrag gegen Andi Kunz und Christoph Schmutz

Die Plakatgesellschaft APG hat Strafantrag wegen der Sachbeschädigung der SVP Plakate "Masseneinwanderung stoppen!" gegen den Grossstadtrat der alternativen Liste Schaffhausen, Andi Kunz und den Lehrer Christoph Schmutz gestellt. Andi Kunz und Christoph Schmutz hatten sechs Plakate der SVP in Schaffhausen mit weisser Farbe übermalt und sich anschliessend zu der Tat bekannt. Weiteres im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.

Mittwoch, 24. August 2011

Andi Kunz und Christoph Schmutz übermalten SVP Plakate

Wie heute auf der Radio Munot Homepage zu lesen ist, wurden sechs SVP Plakate in Schaffhausen vom AL Grossstadtrat Andi Kunz und dem Lehrer Christoph Schmutz mit weisser Farbe übermalt. Zunächst hatten sich die Aktivisten nicht dazu bekannt, dies aber heute nachgeholt. Laut Andi Kunz von der Alternativen Liste Schaffhausen hätten sie die Plakate nicht heimlich in der Nacht, sondern ganz bewusst am letzten Samstagnachmittag - also am helligten Tag - übermalt. Wie Werner Bolli, Präsident der Schaffhauser SVP, gegenüber Radio Munot sagte, wolle die SVP die Angelegenheit jetzt strafrechtlich verfolgen. Weitere Infos hier bei Radio Munot inkl. Audio Mitschnitt der Gespräche mit Andi Kunz von der AL und Werner Bolli von der SVP. Weitere Infos auch hier auf dem Verfaulte-Geschichten-Blog.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Streit um Sporthalle Stahlgiesserei Schaffhausen

Ein grosses Thema in Schaffhausen ist nach wie vor die Sporthalle in der Stahlgiesserei im Mühlental. Am 26. Mai 2011 berichtete das Schaffhauser Fernsehen, dass die Regierung einen Rückzieher gemacht habe. Die Sporthalle solle nun doch nicht so realisiert werden, wie ursprünglich geplant. Zunächst war Platz für 4'000 Zuschauer vorgesehen. Doch die Kadetten und der VC Kanti werden künftig keine Spiele in der Stahlgiesserei austragen, sondern in der neuen Sporthalle im Schweizersbild. Somit wird das Projekt nun stark verkleinert. Laut Regierungsrat Christian Amsler war die Vereinbarkeit als Handballhalle und Schulsporthalle nicht gegeben. Die Regierung käme nun faktisch dem Wunsch von Kadettenpräsident Giorgio Behr nach, hiess es im Parlament. Die Alternativ Liste kritisiert: Giorgio Behr tanze der Regierung auf der Nase herum!



Die Antwort darauf in "Giorgio Behrs Zeitung": Schaffhauser Bock liess nicht lange auf sich warten. Darin war heute zu lesen: Florian Keller wirft mit Dreck um sich!

Florian Keller von der Alternativen Liste Schaffhausen hatte seinerseits zum Artikel von Daniel Thüler im Schaffhauser Bock schnell eine Antwort parat, welche er hier auf dem Verfaulte Geschichten Blog publizierte. Dort drin ist zu lesen: Du siehst, ich werfe nicht mit Dreck um mich, ich zeige nur mit dem Finger auf den Dreck am Stecken deines Verlegers.

Na, da ist ja richtig mal was los in Schaffhausen! Wird bestimmt nicht die letzte Wortmeldung dazu gewesen sein - mal schauen wie's weiter geht! ;-)

Samstag, 29. Mai 2010

Lappi tue d'Augen uf - Alternative Liste Schaffhausen

Lappi tue d'Augen uf - Diese Inschrift steht am Schaffhauser Schwabentor. Der Schaffhauser Stadtrat entschied sich 1935 für den Entwurf von Künstler Arnold Oechslin, welcher dann von Bildhauer Johann Martin Oechslin in Stein gemeisselt wurde.

Und wieso soll eigentlich der Lappi genau am Schwabentor seine Augen offen halten? Vielleicht weil durch das Tor die Schwaben in das schöne Städtchen eindringen könnten? ;-)

Nun, die Erklärung lautet ein bisschen anders, wenn sie auch trotzdem etwas konstruiert wirkt: Es sei auch damals schon ein verkehrsreicher Platz gewesen. Zudem habe sich auch damals schon direkt daneben eine Schule befunden und den Schülern hätte vermittelt werden sollen, dass nicht die Schulweisheit, sonder das Offenhalten der Augen für die Menschen die Hauptsache sein solle.

Heute ist der "Lappi tue d'Augen uf" - von seinen Herausgebern auch liebevoll einfach nur "dä Lappi" genannt, auch ein Magazin für alternative Politik, welches von der Alternativen Liste Schaffhausen vier Mal pro Jahr herausgegeben wird.

In der aktuellen Ausgabe geht es übrigens auch ganzseitig um einen Blogeintrag von Schaffhausen.net, welcher sich mit den Sparmassnahmen beim Express der Schaffhauser Nachrichten beschäftigte (Lappi tue d'Augen uf - 3. Augabe Mai 2010 Seite 25).

Den Lappi gibt's online auf lappi.al-sh.ch - dort können viele Artikel der aktuellen Ausgabe online gelesen werden. Ältere Ausgaben können sogar als PDF geladen werden. Als gedrucke Version gibt es den "Lappi tue d'Augen uf" auch am Kiosk im Löwengässchen sowie in der Fassbücherei. Ein Lappi-Abonnement kann für CHF 25.-- auf der Lappi-Homepage gekauft werden.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Florian Keller - Linke Alternative - Alternative Liste

Das Schaffhausen Fernsehen hat ein Interview mit Florian Keller von der AL (Alternative Liste) Schaffhausen zur neuen nationalen Partei: "Linke Alternative" geführt.

Florian KellerDer Schaffhauser Kantonsrat Florian Keller ist Gründungsmitglied der Alternativen Liste Schaffausen und Mitinitiant der neuen Partei "Linke Alternative". Im Interview informiert er über die Hintergründe der neuen Partei und welche Wähler damit angesprochen werden sollen. Das Interview des Schaffhauser Fernsehens kann hier angeschaut werden:



Donnerstag, 13. November 2008

Grossstadtratswahlen 2.0

E-Voting hat sich zwar in Schaffhausen noch nicht durchgesetzt, jedoch spielt auch bei uns das Internet bei Wahlkampagnen eine immer grössere Rolle. Dass jede Partei ihre eigene Website hat, ist mittlerweile schon selbstverständlich. Wer jetzt im Netz noch auf sich aufmerksam machen will, muss mit seiner Partei in einer der Online-Communities wie MySpace, StudiVZ oder Facebook vertreten sein. Bockmister hat sich anlässlich der Grossstadtratswahlen 2008 ins Netz gestürzt und bei Facebook nach Online-Präsenzen der Schaffhauser Parteien gestöbert. Dabei kam folgende Auswahl zustande:

Die Jungfreisinnigen Schaffhausen präsentieren bei Facebook sachlich nüchtern die aktuellen Wahlerfolge und stellen die Wahlkandidaten mit einer professionell geschossenen, einheitlichen Fotostrecke vor.

Facebook-Gruppe der Jungfreisinnigen Schaffhausen

Mit der Aufforderung „Ich wähle Liste 6!“ umwirbt uns die Junge SVP. Kurz und knapp stellt auch sie ihre Parteiziele vor und bombardiert den Besucher mit über 100 Fotos der Kandidaten sowie einigen Behind-the-scene-Bildern des Shootings.

Facebook-Gruppe der Jungen SVP Schaffhausen

Die Alternative Liste verlangt nach „mehr AL“ und bietet ebenfalls das Standardprogramm: Neben stolzen Sitzerfolgen präsentiert sie Fotos der Wahlkandidaten und bietet übersichtliche Infos über Parteiziele.

Facebook-Gruppe der Alternativen Liste Schaffhausen

Harout Bogharian von der CVP hat für sich selbst gleich seine eigene Gruppe gegründet und ruft multilingual zur Wahl seiner selbst auf. Extras wie Fotos oder politische Ziele sucht man in seiner Gruppe vergebens.

Facebook-Gruppe von Harout Bogharian

Einiges frischer und persönlicher kommt dagegen die inoffizielle Facebook-Gruppe der EVP-Kandidatin Kathrin Schmidig daher. Freunde der jungen Medizinstudentin fordern mit lockeren Sprüchen auf, „Chättä“ in den Grossen Stadtrat zu wählen. Als besonderes Dankeschön erhalten die Gruppenmitglieder täglich ein neues virtuelles Wahlplakat, welches zum Schmunzeln anregt.


Facebook-Gruppe Kathrin Schmidig (EVP) in den Grossen Stadtrat

Fazit:
Virtuelle Soziale Netzwerke bieten eine interessante und günstige Ergänzung zu den omnipräsenten, verstaubten Plakatwerbungen und den 08/15-Webseiten. Gerade junge Parteien und Kandidaten haben so die Möglichkeit, gleichaltrige Wählerinnen und Wähler anzusprechen. Obwohl die vorgestellten Parteien den Nutzen solcher Communities erkannt haben, kommen die Inhalte doch meist sehr trocken und nüchtern daher und unterscheiden sich bis auf die Facebook-Gruppe für Kathrin Schmidig kaum von den gedruckten, offiziellen Wahlbroschüren.

Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bockmister wertet nur den Cummunity-Auftitt an sich, nicht jedoch die Partei und deren politische Gesinnung. Ergänzungen dürfen gerne als Kommentare hinzugefügt werden.

Montag, 29. September 2008

Videoüberwachung in der Stadt Schaffhausen

In der Stadt Schaffhausen wird künftig die Videoüberwachung des öffentlichen Grundes möglich sein.

Die Vorlage zur punktuellen Videoüberwachung in der Stadt Schaffhausen wurde mit 6565 Ja zu 4256 Nein-Stimmen gutgeheissen. Neu wird es in der Stadt Schaffhausen also möglich sein, an neuralgischen Punkten eine Videoüberwachnung zu installieren.

Die Stadt Schaffhausen erhält demnächst eine neue Polizeiverordnung (Gesetz der Gemeinde Stadt Schaffhausen). Die neue Polizeiverordnung selbst war unbestritten, jedoch wurde gegen den Videoüberwachungs-Artikel von der Alternativen Liste Referendum ergriffen. Die Schaffhauser Stimmbevölkerung entschied sich nun aber für die Möglichkeit einer Videoüberwachung in der Stadt Schaffhausen.

Sofern dereinst Videokameras zur Überwachung des öffentlichen Grundes der Stadt Scahffhausen installiert werden (die Installation ist recht teuer), werden die Bilder dann aber nicht unmittelbar an die Polizei übertragen, sondern die Videobänder werden aufbewahrt und nur ausgewertet, sofern es zu Schlägereien oder anderen Vorkommnissen gekommen sein sollte. Sofern nichts vorgefallen ist, werden die Aufzeichnungen aus Datenschutzgründen nach kurzer Zeit gelöscht.