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Dienstag, 8. Januar 2013

Patrick Caprez über Cybermobbing in Schaffhausen

Vor kurzem hat ein Cybermobbingfall in den Medien für Aufregung gesorgt. Obwohl das sogenannte "Ice Tea Sexvideo" aus dem Kanton Zürich stammte, flimmerte es auch über die Handybildschirme der Schaffhauser Schüler.

Das Schaffhauser Fernsehen beleuchtet das Thema Cybermobbing aus verschiedenen Perspektiven und spricht mit Experten über die aktuelle Lage im Kanton Schaffhausen. Wie akut ist das Thema Cybermobbing? Wieso hat dieses Problem in den letzten Jahren so stark zugenommen? Wie können Eltern ihre Kinder vor Internet-Attacken schützen? Und wieso ist es so viel einfacher, Menschen im Cyberspace zu verletzen als auf persönlicher Ebene? Diese und weitere Fragen werden in der aktuellen Wochenserie des Schaffhauser Fernsehens beantwortet. In der ersten Folge sieht man die Interviews mit dem Pressesprecher der Schaffhauser Polizei, Patrick Caprez, sowie mit dem Vorsteher des Erziehungsdepartementes, Regierungsrat Christian Amsler. Sie erklären, wie man richtig handelt, wenn man ein Cybermobbingopfer wird und wie man sich davor schützen kann. Ausserdem werden die sozialen Netzwerke aufgegriffen und es wird gezeigt, wie Jugendliche diese heutzutage nutzen. Die erste Folge der Wochenserie inkl. der Interviews mit Patrick Caprez von SHPol und Regierungsrat Christian Amsler kann man sich hier anschauen:


Montag, 11. Juni 2012

Autokorso in Schaffhausen - EM 2012

Die EM ist da - der Autokorso ("Hupkonzert") ebenfalls. Die Schaffhauser Polizei (SHPol) gibt sich jedoch in einem gewissen Rahmen kulant. Auf der SHPol Homepage ist dazu Folgendes zu lesen:

"Freudenkundgebungen sollen möglich sein, solange diese für Dritte keine übermässige Beeinträchtigung und Belästigung bedeuten. Der Wirtschaftsschluss wird durch die jeweiligen Gemeinden festgelegt und ist einzuhalten. Dabei gilt es zu bedenken, dass dem Ruhebedürfnis der Schaffhauser Bevölkerung Rechnung getragen werden muss. Im Rahmen der Verhältnismässigkeit werden einzelne Freudenkundgebungen, die einen gewissen Lärm verursachen, bis eine Stunde nach Spielschluss toleriert. Die Schaffhauser Polizei wird somit bei vertretbaren Autokorsos und Hup-Aktionen während der einstündigen Toleranzfrist - aber längstens bis Mitternacht - ein Auge zudrücken. Nicht toleriert werden jedoch Dauerhup-Aktionen und Autokorsos nach der abgelaufenen Toleranzfrist. Sofort und ohne Toleranz wird dort eingegriffen, wo durch Verkehrsregelverletzungen Personen gefährdet werden. So wird die Schaffhauser Polizei beispielsweise zu schnelle Autokorsos, auf dem Autodach mitgeführte oder aus dem Auto hinauslehnende Mitfahrer sowie gefährliche Gegenstände, die aus dem Auto ragen, unweigerlich ahnden.Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass durch solche Anlässe weder die Regeln des Strassenverkehrsrechtes noch andere Gesetze ausser Kraft gesetzt werden und die Schaffhauser Polizei Verstösse entsprechend ahndet."

Weitere Informationen hierzu gibt auch der Schaffhauser Polizeisprecher, Patrick Caprez, im Interview mit dem Schaffhauser Fernsehen.

Sonntag, 15. April 2012

Spiel und Spass mit der Schaffhauser Polizei

Die Schaffhauser Polizei präsentierte sich am Samstag und Sonntag ausserordentlich gut gelaunt an ihrer grossen Frühlingsshow 2012 im Herblingertal in Schaffhausen. Trotz des schlechten Wetters haben ca. 8'000 Besucher vorbeigeschaut - und es wurde so einiges geboten!

Als erstes fiel mir beim Besuch übrigens der Film: "Stirb Langsam 3" ein, ihr wisst schon, Saimon befiehlt usw. - denn an welchem Tag kann man besser Verbrechen in der Stadt begehen, als wenn alle Polizisten weit weg im Herblinger Tal versammelt sind ;-)

Aber nein, selbstverständlich waren nicht alle Polizisten dort, aber doch immerhin so einige. Gleich zu beginn bekommen die Kinder einen schönen Ballon vom Polizeisprecher Patrick Caprez überreicht. Man findet ihn bei solchen Events übriges immer beim Ballon-Stand. Darauf angesprochen meinte er: "Du weisst ja, nichts als heisse Luft!" ;-)

Intressant war vor allem der Crash-Simulator. Mit 4 km/h und mit 7.2 km/h donnert man jeweils auf ein anderes Auto drauf. Die Schaffhauser Polizei wählte bei der Auffahr-Simulation übrigens als vorderes Auto einen Franzosen ;-). Der Polizist im Hintergrund hat die Finger am Drücker!

Auch bei nur 7.2 km/h "klöpft" es schon ordentlich - ohne Anschnallgurt hätte es einen locker vorne raus gehauen!

Als weiteres Highlight hatte die Schaffhauser Polizei die "Besoffenen-Brille" am Start. Zieht man sie an, sieht man so (aus), als wenn man im Voll-Suff wäre.

Doch damit nicht genug. Man kann auch gleich noch seine Fahrkünste in besagtem Zustand ausprobieren. Die entsprechenden Fahrzeuge werden netter Weise von der Schaffhauser Polizei zur Verfügung gestellt.

Neben diesen Automobilen präsentierte die Schaffhauser Polizei auch ihre Töff-Flotte. Auf Wunsch gibt es auch gleich noch ein Erinnerungsfoto dieser Attratkion. Im Europapark kostet so ein Erinnerungs-Foto immerhin 6.-- EUR, bei SHPol gibt es das Foto gratis zum Mitnehmen - ein recht freundlicher Zug der Schaffhauser Polizei.

Als nächstes wurde das Skimming vorgeführt. Dabei versuchen Verbrecher die Daten einer Bankomat-Karte zu stehen um nachher eigenhändig Geld abzuheben. Die Schaffhauser Polizei hatte dafür extra einen echten Bankomat inkl. Skimming-Kameras vor Ort installiert. Die freundliche Polizistin erklärte, dass die Kameras aussehen wie ein "Flügäschiss" (also nur ein kleines schwarzes Pünktlein) und man sie vor allem "ruschig" (Polizistensprache für "besoffen") im Ausgang kaum mehr erkennen würde. Man sollte den Code mit darübergehaltener Hand eingeben. Auch in Schaffhausen gab es dieses Jahr schon zwei Skimming-Versuche.

Als weitere Attraktion folgte die Demonstration von verschiedenen Polizei Einsätzen. Polizist Ravi Landolt, Chef der Sicherheitspolizei, begann gut gelaunt mit einem ausführlichen Warm-up und moderierte anschliessend durch die gesamte Einsatzdemonstration der Schaffhauser Polizei mit flotten Sprüchen. Als erstes versucht ein Täter ein Auto aufzubrechen und greift die Polizisten an, welche ihn dann kurzerhand überwältigen.



Als Nächstes geht die Schaffhauser Polizei gegen einen "zusammengerotteten Haufen" vor. Das Einsatzfahrzeug von SHPol erinnert so ein bisschen an die Basteleien des A-Teams. Vorne am Polizeiauto wurde zur Abwehr von Wurfgeschossen ein Gitter installiert. Die Polizisten gehen mit Gummigeschossen gegen die Täter vor. Der Rädelsführer der Tätergruppe lässt sich dadurch aber nicht abschrecken und greift die Einsatztruppe der Schaffhauser Polizei tätlich an.



Zudem wurden auch noch verschiedene Einsatzmöglichkeiten der SHPol Polizeihunde präsentiert. Der Polizeihund hilft bei der Festnahme eines Täters und geht auf Drogensuche in einem Auto.



Leider nur für die Kinder gab es schlussendlich auch noch einen Wettbewerb, bei dem man als Hauptpreis sogar eine Glacefahrt auf dem Schaffhauser Polizeischiff gewinnen konnte. Vielleicht wird ja Schaffhausen.net ebenfalls zur Glacefahrt eingeladen, wir werden dann gerne über dieses Ereignis berichten...

Alles in allem ein sehr netter Zug der Schaffhauser Polizei. Etwas ähnliches gab übrigens es schon mal im Juni 2009 (siehe damaligen Bericht auf Schaffhausen.net) beim Tag der offenen Tür der Schaffhauser Polizei. Nach diesem positiven Ereignis erlaubte sich aber ein paar wenige Tage später auch ein Gefangener einen Tag der offenen Tür und brach aus dem Schaffhauser Gefängnis aus, so dass die ganze Schweiz nur noch vom Ausbruch erzählte und der Tag der offenen Tür schnell vergessen war. Wollen wir hoffen, dass die positiven Eindrücke diesmal nicht gleich wieder von etwas Negativem überschattet werden ;-).

Donnerstag, 23. Februar 2012

Ermittlungen Brandserie Schaffhausen eingestellt

Wie Polizeisprecher Patrick Caprez gegenüber Radio Munot sagte, stellt die Schaffhauser Polizei die Ermittlungen zur Brandserie in Büsingen und Schaffhausen ein. Die bisherigen Ermittlungen hätten zu keinem Ergebnis geführt. Auch die deutsche Staatsanwaltschaft (Büsingen ist eine deutsche Exklave in der Schweiz) hat die Ermittlungen zur Brandserie bereits eingestellt. Selbstverständlich würden die Ermittlungen bei neuen Hinweisen oder Vorfällen wieder aufgenommen.
Die Fälle der Brandstiftungen, welche die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzten, endeten damals genau so plötzlich, wie sie begonnen hatten. Hier nochmals ein kurzer Überblick über die damaligen Vorfälle:

Anfang September 2010: Drei Boote werden am Büsinger Ufer in Brand gesteckt.

Sonntag 19.09. 2010 - Turnhalle Büsingen in Brand gesteckt.

Mittwoch 29.09.2010 - Weitere Brandstiftungen in Büsingen und Schaffhausen.

Sonntag 3.10.2010 - Dampfschiff in Stein am Rhein angezündet.

Donnerstag 28.10.2010 - Grossbrand in Buchthalen.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Hanf Indoor-Anlage mit 8000 Planzen Schaffhausen

Tja, es sind wirklich schlechte Zeiten angebrochen für die Hanf-Freunde in Schaffhausen. Nach dem die Schaffhauser Polizei im Dezember 2011 ganze 7 Hanfplantagen entdeckte, ist es heute zwar nur eine - dafür aber gleich ein Riesenbaby!!! Die Hanf-Preise dürften also auch in Zukunft in Schaffhausen alles andere als sinken. Naja, von den Zigaretten her dürften sich die Konsumenten die steigenden Preise ja schon gewohnt sein ;-)

Am Mittwochmorgen (11.01.2012) hat die Schaffhauser Polizei in der Stadt Schaffhausen eine riesige professionelle Hanf-Indoor-Anlage mit rund 8'000 Pflanzen sichergestellt.


Am Mittwochmorgen (11.01.2012) führte die Schaffhauser Polizei – auf Anordnung der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen - in einem Kellergeschoss eines Industriekomplexes an der Fulachstrasse hinter dem Güterbahnhof in der Stadt Schaffhausen eine Hausdurchsuchung durch. Dabei konnte sie eine Hanf-Indoor-Anlage mit rund 8'000 Pflanzen und dazugehöriges Infrastrukturmaterial sicherstellen (Text und Bild: SHPol).

Die Anlage wurde sehr professionell betrieben. Es gab ein umfangreiches Beleuchtungs- und Bewässerungssystem sowie eine ausgeklügelte Belüftungsanlage. Ja sogar eine Video-Überwachung wurde für die Pflänzlein eingerichtet. Ausserdem war die Anlage mit einer Panzertür gesichert, so dass die Schaffhauser Polizei zunächst einmal eine Wand durchbrechen musste, um überhaupt an den Ort des Geschehens vorrücken zu können. Die 8'000 Pflanzen wurden heute bereits von der Schaffhauser Polizei an Ort und Stelle vernichtet. Dafür hatte die Polizei einen Kübelwagen aufgeboten, welcher die Hanfpflanzen zerquetschte. Die Polizisten hatten gut aufgepasst, dass dabei niemand in die Nähe des Kübelwagens vordringen konnte. Weitere Infos hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens, der diesmal sogar mit bewegten Bildern (also nicht nur Polizei-Fotos) sowie Ausführungen von Polizeisprecher Patrick Caprez aufwartet.

Dienstag, 29. November 2011

Einbrüche am Laufmeter in Schaffhausen

In Schaffhausen gibt es derzeit andauernd Einbrüche. Besonders beliebt scheinen die sog. Dämmerungseinbrüche bei den Tätern zu sein. Im November 2011 gab es in Schaffhausen insgesamt bereits über 30 Einbruchsdiebstähle. Eingebrochen wurde in Privathäuser und Geschäfte. Neustes opfer ist die KSS (Hallenbad und Eisbahn Schaffhausen) wo über 10'000 Fr. und 250 Euro aus einem Tresor im Keller des KSS Restaurants gestohlen wurden. Zudem entstand durch den Einbruch ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Für den November sind die über 30 Diebstähle überdurchschnittlich viel, wie der Mediensprecher der Schaffhauser Polizei, Patrick Caprez, ausführt (Bild aus SHF Beitrag unten). Da es dieses Jahr aber insgesamt erst 170 Diebstähle gab, steht Schaffhausen im Vergleich zum letzten Jahr noch recht gut dar, wo gesamthaft 250 Diebstähle verübt wurden. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung der Diebstahlserie. Es gäbe auch bereits eine heisse Spur, die in einen anderen Kanton führe. Zudem gingen auch laufend Hinweise bei der Schaffhauser Polizei ein, dies auch im Zusammenhang mit der neuen Kampage: Verdacht, ruf an!

Die Täter können grundsätzlich in zwei Gruppen aufgeteilt werden: Zum einen in Beschaffungskriminelle, die stehlen, um ihre Drogensucht finanzieren zu können und vor allem in der Stadt in Geschäfte einbrechen. Zum anderen gibt es noch die professionelle Banden, die vor allem in private Liegenschaften in Aussenquartieren und Landgemeinden einbrechen.

Empfehlenswert ist es jeweils, auch bei Abwesenheit das Haus oder die Wohnung bewohnt wirken zu lassen. Viele weitere Infos zur Einbruchsserie hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.

Mittwoch, 16. November 2011

Brand Babylon Restaurant Bar Schaffhausen

Das Restaurant Babylon an der Bachstrasse Schaffhausen ist gestern vollständig ausgebrannt. Die Schaffhauser Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht nun nach möglichen Zeugen.

Am frühen Dienstagmorgen (15.11.2011) hat in der Stadt Schaffhausen die Bar Babylon an der Bachstrasse gebrannt. Personen wurden dabei keine verletzt. Die Schaffhauser Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht mögliche Augenzeugen des Vorfalles.

Dienstagmorgen (15.11.2011) um ca. 04.30 Uhr meldete eine aufmerksame Passantin der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei, dass Rauch aus einem Lüftungsschacht des Kellers eines Bürogebäudes an der Bachstrasse in der Stadt Schaffhausen entweiche. Die rund 50 aufgebotenen Einsatzkräfte der Feuerwehr der Stadt Schaffhausen stellten fest, dass das Restaurant Babylon, das sich im Erdgeschoss eines Bürogebäudes befindet, bereits völlig ausgebrannt war. Aufgrund mangelnder Sauerstoffzufuhr war das Feuer offensichtlich selbst erstickt. Die beiden Obergeschosse des Bürogebäudes sind von Rauchschäden betroffen. Wegen der anschliessenden Entlüftungsarbeiten durch die Feuerwehr der Stadt Schaffhausen musste der Verkehr auf der Bachstrasse vorübergehend einspurig geführt werden.

Personen wurden bei diesem Brand keine verletzt. Erste Ermittlungen der Brandermittler des kriminaltechnischen Dienstes der Schaffhauser Polizei deuten darauf hin, dass der Brand gelegt wurde. Aufgrund dieser Tatsache wurden – auf Anordnung der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen - zur Brandspurensicherung Spezialisten des Forensischen Institutes Zürich beigezogen (Text/Bild: SHPol).

Wie der Schaffhauser Polizeisprecher Patrick Caprez gegenüber Radio Munot erklärte, geht die Polizei nicht von einem unmittelbaren Zusammenhang mit der Messerstecherei aus, welche sich im September 2010 vor dem Babylon ereignete. Auch habe der Brand mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Zusammenhang mit der Brandserie in Büsingen und Schaffhausen. Es werde aber laut Patrick Caprez in alle Richtungen ermittelt.

Wie Edgar Tüscher, Inhaber von "Chäs-Tüscher" gegenüber Radio Munot sagte, ist auch das Käselager der traditionsreichen Schaffhauser Molkerei Tüscher betroffen. Hier sind zwar keine Lebensmittel in Brand geraten, aber das gesamte Käselager sei mit Russ bedeckt worden und müsse nun aufwendig gereinigt werden. Weitere Infos zur wahrscheinlichen Brandstiftung in der Bar / Restaurant Babylon an der Schaffhauser Bachstrasse gibt es hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens:

Montag, 6. Juni 2011

Schaffhauser Fernsehen ab heute in neuem Studio

Das Schaffhauser Fernsehen sendet ab heute aus einem schicken neuen Fernsehstudio im Gebäude der Schaffhauser Nachrichten (Meier und Cie AG) an der Vordergasse.

Bis jetzt war das Schaffhauser Fernsehen an der Bachstrasse 56 beheimatet. Die letzte Sendung aus dem alten Studio beschäftigt sich vollumfänglich mit dem Umzug. Neben den neuen Räumlichkeiten an der Vordergasse gibt es auch zahlreiche weitere Neuerungen. So werden beispielsweise die zwei tragbaren Stühle aus "Heute im Gespräch" nur noch selten zum Einsatz kommen und die Aufnahmen werden künftig nicht mehr beim Gesprächsgast vor Ort gemacht, sondern im neuen Fernsehstudio. Ausserdem wird es neue Kurz-News in Kompaktform und neue Trailer und Einspieler geben. Des Weiteren wird das Schaffhauser Fernsehen künftig digital produziert und ab heute im 16:9 Format ausgestrahlt. Zu Beginn des Beitrags wird auch noch ein kurzer Rückblick auf die Anfangszeiten des Schaffhauser Fernsehens mit Moderator Patrick Caprez gewährt.

Ab Juli 2011 sollen dann die Talk-Sendungen in Themenbereiche unterteilt werden, namentlich in einen Sport-Talk, einen Kultur-Talk usw. Zudem sollen neu auch Ausgangstipps aufgenommen werden. Am Schluss des Beitrags erfährt man noch, dass Geschäftsführer Stefan Wabel das Schaffauser Fernsehen verlassen wird. Ab 20. Juni 2011 wird Patrick Stoll neuer Geschäftsführer. Alles Weitere hier im SHF Beitrag über den Umzug des Schaffhauser Fernsehens.

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Schaffhauser Polizei resümiert das Jahr 2010

Die Schaffhauser Polizei - Ja, der Mediensprecher Patrick Caprez legt immer grossen Wert darauf, dass es in Schaffhausen seit der Zusammenlegung weder eine Kantonspolizei noch eine städtische Polizei gibt, sondern einfach nur die Schaffhauser Polizei - lässt im Schaffhauser Fernsehen das Jahr 2010 Revue passieren. Till Burgherr besuchte dazu den Kommandanten der Schaffhauser Polizei, Kurt Blöchlinger in der Kommandozentrale, bei der die Notrufe der Bevölkerung eingehen.

In Jahr 2010 gab es einiges zu tun für die Schaffhauser Polizei. So wurde ein Tötungsdelikt verübt, es wurde mit dem Messer herumgestochen und es ereigneten sich zahlreiche Verkehrsunfälle. Zudem gab es sowohl eine Brandserie als auch eine Einbruchsserie. Ganze acht Grossbrände, soviel wie noch nie, hielten die Behörden auf Trab - eine heisse Spur gibt es im Übrigen derzeit noch nicht. Im Grossen und Ganzen habe sich die Lage in Schaffhausen gegenüber den Vorjahren aber nicht gross verändert. Der Kommandant der Schaffhauser Polizei, Kurt Blöchlinger, zieht ein positives Fazit und hält Schaffhausen nach wie vor für sehr sicher. Alles Weitere im Beitrag vom Schaffhauser Fernsehen.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Grossbrand in Buchthalen - wieder der Feuerteufel?

Wie Radio Munot berichtet, ist es in Buchthalen (Quartier der Stadt Schaffhausen) heute Mittag erneut zu einem Grossbrand gekommen, bei dem ein Hof mit zwei Wohnhäusern und einer Scheune zum Teil abgebrannt sind. Die Scheue ist komplett niedergebrannt; zudem wurde der Dachstock des einen Hauses komplett zerstört. Das zweite Haus konnte gerettet werden. Die anwesenden Personen konnten selbst den Hof verlassen und blieben unverletzt.

Es ist noch nicht klar, ob es wiederum Brandstiftung war, die Schaffhauser Polizei ermittelt. Auffällig wäre, dass der Brandstifter dann zum ersten Mal am helligten Tage zugeschlagen hätte. Seine bisherigen Aktivitäten waren jeweils in der Nacht.

Mittlerweile gibt es auch einen Bericht mit Bildern hier auf 20min Online. Wie die Schaffhauser Polizei gegenüber 20min Online sagte, sei die Feuerwehr mit gut 100 Feuerwehrleuten ausgerückt. Das Feuer war in der Scheune an der Büsingerstrasse in Buchthalen ausgebrochen und die Anwohner versuchten es zunächst selbst zu löschen. Als dies nicht klappte, alarmierten sie kurz nach Mittag die Feuerwehr.

Alles Weitere zum Brand in Buchthalen, Stadt Schaffhausen, im Beitrag vom Schaffhauser Fernsehen inkl. Interview mit dem Polizeisprecher der Schaffhauser Polizei, Patrick Caprez und mit Herbert Distel, Feuerwehrkommandant von Schaffhausen. Zudem werden auch Anwohner im Beitrag befragt.

Donnerstag, 30. September 2010

Erneute Brandstiftung in Büsingen

Wie das Schaffhauser Radio Munot berichtet, hat es heute Nacht bereits wieder in Büsingen gebrannt. Die Serie von Bränden in Schaffhausen und Büsingen scheint demnach nicht abzureissen. Diesmal wurde eine Holzbeige in Brand gesteckt. Die Singener und die Schaffhauser Polizei ermitteln gemeinsam und es kam auch ein Helikopter zum Einsatz. Festgenommen werden konnte allerdings laut Radio Munot auch diesmal niemand. In letzter Zeit wurden bereits Autos, Boote und Gebäude in Schaffhausen und Büsingen in Brand gesteckt.

Zu den Brandstiftungen gab es auch einen ausführlichen Beitrag vom Schaffhauser Fernsehen inkl. Interviews mit Patrick Caprez, Mediensprecher bei der Schaffhauser Polizei und mit Gunnar Lang, Bürgermeister von Büsingen. Der Beitrag kann hier angeschaut werden.

Samstag, 29. Mai 2010

Das Leben als Pressesprecher von SHPol

Beim Schaffhauser Fernsehen war vor Kurzem die sog. Schülerwoche angesagt. Schüler und Schülerinnen der Oberstufe aus der Gemeinde Neuhausen im Kanton Schaffhausen übernehmen kurzerhand die Kameras und das Mikrofon des Schaffhauser Fernsehens und produzieren spannende Sendungen.

Besonders interessant ist die Ausgabe mit den Schülern zu Gast beim Pressesprecher der Schaffhauser Polizei, Patrick Caprez. Hier werden äussert spannende Fragen gestellt wie zum Beispiel:

Haben Sie immer eine Waffe dabei?
War das schon immer Ihr Traumberuf?
Haben Sie eigentlich auch frei?
Dürfen Sie mit Ihren Freunden darüber reden?
Was lieben Sie so an Ihrem Beruf?
Was lieben Sie nicht an Ihrem Beruf?
Wenn an einem SO etwas passiert, werden Sie gerufen?

Danach folgt ein weiteres spannendnes Gespräch mit dem kantonalen Fischreiaufseher von Schaffhauser, der mit der Tabakpfeife in der Hand spannende Fragen der Kinderreporter beantwortet. Also auf keinen Fall verpassen - hier gibt es die Interviews der Schüler:

Mittwoch, 17. Juni 2009

Alles neu beim Schaffhauser Fernsehen

Das Schaffhauser Fernsehen befindet sich derzeit noch in einer Umbruchphase. Am 22. Juni 2009, also am kommenden Montag, startet das Schaffhauser Fernsehen mit einem neuen Programm und einem zeitgemässen Erscheinungsbild. Bis zum Neustart ist ein reduziertes Übergangsprogramm zu sehen.

Für den Neustart wurde auch ein neues Team zusammengetrommelt. Nachdem Patrick Caprez zur Kantonspolizei Schaffhausen abgewandert ist, wird nun auf ein neues Team gesetzt:

Stefan Wabel >>>>> Geschäftsführer
Noëlle Guidon >>>> Chefredaktorin
Claudio Ferrari >> Technik
Natascha Verardo > Redaktorin
Reto Troxler >>>>> Technik

und last but not least: Auch Remy Guth ist weiterhin am Start und wird uns auch in Zukunft mit seinen lustigen Werbefilmchen beglücken.

Stefan Wabel war in den vergangenen Jahren in der Verlagsleitung der lokalen Tageszeitung Schaffhauser Nachrichten tätig. Noëlle Guidon war bereits als Teilzeitangestellte in der Redaktion des Schaffhauser Fernsehens angestellt und hat kürzlich ihre Ausbildung zur Journalistin am MAZ beendet. Natascha Verardo verfügt über mehrjährige Erfahrung im Regionaljournalismus bei unterschiedlichen Medienunternehmen.

Stefan Wabel, der neue Geschäftsführer des Schaffhauser Fernsehens, möchte mit dem neuen Sendekonzept die Position des Senders in der Region sichern und stärken. Ob daneben eine Zusammenarbeit mit Tele Top, welches die Konzession des Bundes für das Versorgungsgebiet Zürich / Schaffhausen / Thurgau erhalten hat, zustande kommt, ist nach wie vor offen.

So, hier mal noch der bildliche Überblick, denn beim Fernsehen will man ja bekanntlich auch etwas sehen:

Sehr schön auch Folgendes: Man möchte künftig alle Sendungen des Schaffhauser Fernsehens auch auf einer neuen Homepage online schalten. Na eeeendlich !!!! Dann kann man verpasste Sendungen online im Archiv anschauen. Auch Dieter Amsler wird seine Sendung Leute weiterführen, Blocher TV und das Tiermagazin werden ebenfalls überleben. Hier mal noch das Programmraster ab 22. Juni 2009 für das Schaffhauser Fernsehen:

Na dann, schaumer mal!

Sonntag, 24. Mai 2009

Öffentlichkeitsarbeit der Kantonspolizei Schaffhausen

News von der Schaffhauser Kantonspolizei: Der neue Verantwortliche für den Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit ist Patrick Caprez.


Am 1. Mai 2009 ist Herr Patrick Caprez, 1980, vormals Chefredaktor beim Schaffhauser Fernsehen und Medienverantwortlicher des Kulturzentrums Kammgarn in Schaffhausen, in die Dienste der Schaffhauser Polizei eingetreten. Er ist ab sofort verantwortlich für den Stabsbereich „Öffentlichkeitsarbeit“, berichtet die Schaffhauser Kantonspolizei. Dank dem von der Schaffhauser Polizei zur Verfügung gestellten Foto ist die Frage der Uniform nun ebenfalls geklärt (Text und Bild: SHPol).

Mittwoch, 11. Februar 2009

Patrick Caprez neu bei der Schaffhauser Polizei

Hä?!? Was ist den nun los? Ist nun endgültig das Ende für das Schaffhauser Fernsehen gekommen?

Der bisherige Star des Schaffhauser Fernsehens, Patrick Caprez, wird neuer Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit bei der Schaffhauser Polizei (Bild: SHPol).

Soweit so gut, aber wieso weshalb warum und vor allem, was zum Zeitpunkt des Eintritts von Medienstar Patrik Caprez in die Schaffhauser Polizei beim Schaffhauser Fernsehen passiert, darüber schweigt sich die Medienmitteilung der Schaffhauser Polizei aus:

"Patrick Caprez übernimmt am 21. Mai 2009 die Funktion als Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Schaffhauser Polizei. Er ist Nachfolger von Philipp Dörig.

Nach fast zehnjähriger polizeilicher Tätigkeit, wovon seit September 2007 als Mediensprecher, wird Herr lic. iur. Philipp Dörig die Schaffhauser Polizei Ende Februar 2009 verlassen. Er übernimmt eine neue Herausforderung als Departementssekretär Bau, Umwelt und Verkehr bei der Stadt Wil SG. Wir danken ihm für die geleisteten Dienste und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Dem Bereich Medien der Schaffhauser Polizei werden zukünftig weitere Aufgaben zugewiesen und er wird intern etwas anders positioniert. Dadurch ändert sich auch die Bezeichnung von Medienstelle zu „Öffentlichkeitsarbeit“. Der neue Verantwortliche, Patrick Caprez, kommt aus der Region

Patrick Caprez ist 1980 geboren und in Neuhausen am Rhf. aufge­wachsen. Er ist ledig. Nach der KV-Lehre arbeitete er vorerst als Redaktor beim Schaffhauser Wochenexpress und später als Freelan­cer bei mehreren Medienunternehmen. Berufsbegleitend absolvierte er das Diplomstudium „Fernsehjournalismus“ am MAZ in Luzern. An der Zürcher Hochschule für Angewandte Linguistik schloss er das Nachdiplom in Krisenkommunikation erfolgreich ab. In Oxford erlangte er das „First Certificate“. Seit 2006 ist Patrick Caprez Chefredaktor beim Schaffhauser Fernsehen und Medienverantwortlicher des Kulturzentrums Kammgarn KiK in Schaffhausen.

Herr Caprez wird am 1. Mai 2009 in die Schaffhauser Polizei eintreten und nach einer Einarbeitungszeit die Funktion voraussichtlich am 21. Mai 2009 übernehmen."

Gut, okay, aber ist in dem Fall ab Ende April 2009 Schluss mit dem Schaffhauser Fernsehen, wie wir es heute kennen? Schon länger gibt es Gerüchte, dass nur noch ein Schaffhauser Fenster ürbig bleiben wird. Ansonsten wird uns TeleZüri mit News versorgen. Hmm, ja im Dunkeln ist gut munkeln, aber eben schlecht fernsehen. Des Weiteren ist unklar, ob Patrick Caprez im Dienst dann auch so eine fesche Uniform der Schaffhauser Polizei tragen wird. Schliesslich tritt er laut Medienmitteilung ja offiziell am 1. Mai 2009 in die Schaffhauser Polizei ein. Hmm, Fragen über Fragen, die die Welt bedeuten. Wir werden (fern-)sehen.