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Sonntag, 12. Januar 2014

Stadtrat Simon Stocker Interview zur Silvesterparty

Stadtrat Simon Stocker äusserst sich im Interview mit dem Schaffhauser Fernsehen zur unbewilligten Silvesterparty am Karstgässchen 1 in Schaffhausen. Er hält das Vorgehen der Schaffhauser Polizei an dem Abend für korrekt. Diese hat die Party, welche in einem leerstehen Haus stattgefunden hatte, aufgelöst, nach dem Feuerwerk aus dem Fenster auf den "Platz" geworfen wurde. Simon Stocker hält es jedoch nicht für verhältnismässig, wenn von den beschuldigten DNA Proben auf Vorrat genommen werden. Alles Weitere hier im Interview des Schaffhauser Fernsehens mit Simon Stocker, Stadtrat von der Alternativen Schaffhausen und Sicherheitsreferent der Stadt.


Donnerstag, 30. Mai 2013

Schaffhausen.net besucht Stadtrat Simon Stocker

150 Tage ist Simon Stocker von der Alternativen Liste Schaffhausen nun bereits im Stadtrat aktiv. Grund genug für Schaffhausen.net ihm an seinem Arbeitsplatz im Käfig einen kleinen Besuch abzustatten. Ja, richtig gelesen, Simon Stocker hat seinen Arbeitsplatz nämlich nicht wie man zunächst vermuten könnte im Stadthaus an der Stadthausgasse, sondern er arbeitet im sog. Käfig an der Vorstadt 43, gleich neben der "Weinstube zum kleinen Käfig" unweit der Schaffhauser Kantonalbank. All zu schlecht scheint es Simon Stocker in seinem Käfig jedoch keineswegs zu gehen, denn wie er uns bestätigt, betritt er den Käfig jeweils nach wie vor sehr gerne.

Stadtrat Simon Stocker an seinem Computer-Arbeitsplatz im Käfig.

Die erste grosse Feuerprobe
Simon Stocker hatte bereits kurz nach Amtsantritt seine erste grosse Feuerprobe zu bestehen. Bis zum 22. März 2013 wurden in der Stadt Schaffhausen seit Jahresbeginn bereits 14 Raubüberfälle begangen (Schffhausen.net berichtete), was weit über dem Durchschnitt der Vorjahre lag. Als Sozial- und Sicherheitsreferent war Simon Stocker im fünfköpftigen Stadtrat die zuständige Person und nahm sich der Sache an. Er sorgte dafür, dass in Schaffhausen die nächtliche Beleuchtung verstärkt wurde. Als Vizepräsident der kantonalen Polizeikommission hat sein Wort auch bei der Schaffhauser Polizei (SHPol) Gewicht und er kam mit SHPol überein, vorübergehend die Sichtbarkeit der Polizei zu verstärken und die Anzahl der Polizeipatrouillen zu erhöhen. Die verstärkte Polizeipräsenz zeigte Wirkung, so dass sieben Täter erwischt wurden. Danach kam es zu keinem Raubüberfall mehr. Die Einflussnahmemöglichkeit des Schaffhauser Stadtrates ist durchaus gerechtfertigt, da die Stadt Schaffhausen mit 3.7 Millionen Fr. pro Jahr unter den Gemeinden mit Abstand der grösste Geldgeber für die Schaffhauser Polizei ist. Zudem bestätigt Simon Stocker, dass er mit dem Schaffhauser Polizeikommandanten Kurt Blöchlinger ein gutes persönliches Einvernehmen hat.

Neben dem Computer-Arbeitsplatz steht ein grosser Sitzungstisch bereit.

Wie jetzt neu alle fünf Stadträte in der Stadt Schaffhausen ist auch Simon Stocker zu einem 70% Pensum angestellt. Den Freitag probiert er sich jeweils frei zu halten, was ihm auch ganz gut gelingt. Nach wie vor ist er der Auffassung, dass er dem richtigen Referat zugeteilt ist. Das Sozial- und Sicherheitsreferat, dem er vorsteht, besteht aus den Bereichen: Soziales, Betreuung und Sicherheit. Vor allem der Bereich Sicherheit gibt etwas mehr zu tun, als es bei der Aufteilung der Referate ursprünglich gedacht war. Für den Mehraufwand sorgten u.a. die oben erwähnte Raubüberfallproblematik sowie das vor kurzem erfolgte Unwetter in Schaffhausen, bei dem namentlich auch das Schaffhauser Tierheim komplett unter Wasser gesetzt wurde.

Schick, schick! Stadtschreiber Christian Schneider (ganz links) mit dem aktuellen Stadtrat:
Peter Neukomm, Simon Stocker, Raphaël Rohner, Urs Hunziker und Thomas Feurer (Stadtpräsident).
Foto: Stadt Schaffhausen
Videoüberwachung und Polizeistunde in der Stadt Schaffhausen
Die Vorgängerin von Simon Stocker, Stadträtin Jeanette Storrer, war überzeugt von der Videoüberwachung, welche im Dezember 2010 an 18 Standorten in der Stadt Schaffhausen eingeführt wurde (Schaffhausen.net berichtete hier). Die Alternative Liste, der auch Simon Stocker angehört, war nie von der Videoüberwachung angetan. Aus ihrer Sicht bringt die Videoüberwachung bei Littering, geringfügigen Sachbeschädigungen und dergleichen nicht viel, da eine gewisse Erheblichkeit gegeben sein muss, um die Videoaufnahmen überhaupt einsehen zu können. Simon Stocker behält seine kritische Haltung gegenüber der Videoüberwachung auch heute noch bei. Er steht grundsätzlich kritisch zu staatlichen Eingriffen, bei denen viele belastet werden, um einige wenige zur Rechenschaft zu ziehen. So sieht er es auch bei der Polizeistunde. Er ist nicht dafür, dass 99% sich korrekt verhaltende Partygänger mit kürzerem Ausgang bestraft werden, um die 1% zu erwischen, die sich nicht korrekt verhalten. Hier sieht Simon Stocker im Übrigen auch die Abgrenzung der Alternativen Liste zur SP, welche derartigen staatlichen Eingriffen gegenüber positiver eingestellt ist.


Andere Städte wie etwa Luzern rudern bei der Videoüberwachung bereits wieder zurück. In Luzern wurde beschlossen, auf einen Teil der installierten Videoüberwachung zu verzichten. Seit deren Einführung sei kein Rückgang sicherheitsrelevanter Ereignisse zu verzeichnen. Deshalb wird die Videoüberwachung an manchen Orten wieder eingestellt, um jährlich rund 30'000 Franken einzusparen. In Schaffhausen müssen gemäss Reglement die Kamerastandorte spätestens alle zwei Jahre auf ihre weitere Notwendigkeit überprüft werden (siehe Beitrag Schaffhausen.net). Es wird sich bei der nächsten Prüfung zeigen, ob sich Veränderungen bei der Schaffhauser Videoüberwachung ergeben werden.

Der Schaffhauser Stadtrat in der aktuellen Besetzung. Bild: Stadt Schaffhausen
Es herrscht übrigens eine sehr angenehme Atmosphäre im Büro von Simon Stocker und man merkt, dass er ein richtiger Schaffhauser ist. An den Wänden findet man grosse Bilder von typischen Schaffhauser Motiven, wie beispielsweise Weidlinge auf dem Rhein. Die Bilder stehen auf der Kommode und sind an die Wand angelehnt. Zum Aufhängen der Bilder ist Simon Stocker vor lauter anderen Sachen bis dato noch gar nicht gekommen.


Schaffhausen.net bedankt sich herzlich bei Stadtrat Simon Stocker für die nette Einladung in sein Büro. Und mal schauen, vielleicht werden wir in nächster Zeit ja auch mal noch von weiteren Stadträten, Regierungsräten - und was es sonst noch so alles Spannendes in Schaffhausen gibt - empfangen. Wir kommen gerne vorbei, ein Email an uns genügt (siehe Blogimpressum auf der rechten Seite). Für Schaffhausen.net: Beat Hochheuser, 30. Mai 2013.

Samstag, 23. März 2013

Stadtrat Simon Stocker - Sicherheit in Schaffhausen

Stadtrat Simon Stocker, Sicherheitsreferent der Stadt Schaffhausen, war am Freitag zu Gast in der Sendung SN-TV mit Jan Hudec. In der Stadt Schaffhausen gab es im noch recht jungen Jahr 2013 bereits 14 Raubüberfälle. Die Sicherheitslage soll nun in Schaffhausen weiter verbessert werden. Dazu werden die Polizei-Patrouillen aufgestockt und die Beleuchtung wird länger bennen gelassen. Die Raubüberfälle wurden praktisch alle ausserhalb der videoüberwachten Zonen in der Verbindung vom Tap Tab / Kammgarn Areal zum Stadtzentrum verübt, namentlich an der Bachstrasse, am Münsterplatz und im Mosergarten. Diese Orte sollen künftig besser ausgeleuchtet und von der Polizei vermehrt überwacht werden.

Stadtrat Simon Stocker Schaffhausen - Sicherheitsreferent - Foto: SHF

Um weitere Vorfälle zu verhindern, sollten die Bürger - bis sich die Situation beruhigt hat - in der Nacht am besten die grösseren, hellen Strassen wählen und nicht alleine unterwegs sein. Dies soll aber keinenfalls ein Dauerzustand sein und Simon Stocker ist überzeugt, dass man die Situation in den Griff bekommen wird. Das Gespräch mit dem Schaffhauser Stadtrat Simon Stocker kann man sich hier anschauen.


Mittwoch, 9. Januar 2013

Jahresrückblick 2012 - Schaffhauser Fernsehen

So, das Jahr 2012 ist gefühlt schon lange passé, aber mit dem Jahresrückblick 2012 des Schaffhauser Fernsehens können wir es noch einmal Revue passieren lassen. Durch die Sendung führen Patrick Stoll und Vanessa Buff, aufgezeichnet wurde sie in der Lounge des Restaurants Falken in der Schaffhauser Vorstadt. Mit dabei sind Simon Stocker (Stadtrat), Thomas Minder (Ständerat), Rita Hedinger (Lehrerin), Giorgio Behr (Kadetten Präsident), Laura Sirucek (Diagonalangreiferin VC Kanti) und Rachel Fischer (Sängerin). Aufgelockert wird die Sendung durch lustige Einspieler von Sebi Babic.

In der Sendung geht es um allerlei Sachen, welche die Schaffhauser im Jahre 2012 beschäftigt haben. So beispielsweise auch die EM2012. Hier meldet sich auch Rita Hedinger zu Wort, sie habe die Fussball EM am Fernsehen mit Kollegen verfolgt, mitgefiebert, mitgeklatscht und sich mitgefreut. Alledings hätte sie lieber andere gehabt, die hätten gewinnen sollen. Vanessa Buff fragt genauer nach, wen sie denn gerne als Sieger gehabt hätte. Antwort: Sie hätte gerne die Spanier als EM Sieger 2012 gehabt! (Zeitindex 0:22:15).


Hääää??? Das ist ja fast so geil wie Schalke 05. Die Spanier haben doch die EM 2012 gewonnen!!! Naja, also zumindest haben die Spanier in Schaffhausen kräftig ihren Sieg gefeiert. Vielleicht habe ich da jetzt auch etwas falsch im Kopf, aber ich glaube eigentlich eher nicht! ;-). Naja, egal, sonst geht es noch um die Stadtratswahl, die Alternative Liste, Handball, Das Festival, die Rheinbadi und Weihnachten in Schaffhausen. Den Jahresrückblick Schaffhausen 2012 kann man sich hier anschauen.

Mittwoch, 26. September 2012

Verteilung der Referate im Stadtrat Schaffhausen ab 2013

Der Stadtrat Schaffhausen hat sich gestern für die Legislaturperiode 2013-2016 konstituiert. Aufgrund der neuen Regelung mit fünf 70%-Pensen statt wie bisher zwei Voll- und drei Halbämtern wurden einige markante Veränderungen in den Referaten nötig. Diese Ausgangslage nutzte der Stadtrat, um die internen Synergien zu stärken und die Bereiche inhaltlich stimmiger zuzuordnen. Beim Präsidialreferat von Thomas Feurer verbleiben die Städtischen Werke und die Energiepolitik. Stadtrat Peter Neukomm führt das Finanzreferat mit der Verantwortung für Finanzen und Personal sowie neu Immobilien, Wald und Landschaft. Urs Hunziker wird neu für die Themen Bildung, Kultur und Sport zuständig sein. Simon Stocker erhält das Referat für Soziales, Betreuung und Sicherheit, Raphaël Rohner wird das Bau- und Verkehrsreferat leiten.

Stadtrat Schaffhausen von 2009 bis 2012
Gestern Vormittag hat sich der Stadtrat Schaffhausen für die kommende Amtsperiode konstituiert. Da die Referate künftig fünf gleich grosse Pensen (jeweils 70 Prozent) beinhalten, wurde die Organisationsstruktur der Stadtverwaltung auf die neue Amtsperiode hin angepasst. Damit wird eine Entlastung der beiden bisherigen Vollamtsreferate Präsidialreferat und Baureferat erreicht. Auf der anderen Seite übernehmen die bisherigen Halbämter zusätzliche Aufgaben. Es kommt dadurch zur Verschiebung einzelner Bereiche und Abteilungen. Bei den Neuzuteilungen wurde Wert darauf gelegt, dass die betreffenden Bereiche und Abteilungen in Referate kommen, in denen sie in einem sinnvollen Zusammenhang zu den sonstigen Aufgaben stehen.

Aufgegliedert wurde das Referat für Bildung und Betreuung. Der Bereich Betreuung wird künftig zum Referat für Soziales und Sicherheit gehören. Im Gegenzug werden die Bereiche Kultur (Stadttheater und Kulturförderung), Museum zu Allerheiligen und Bibliotheken sowie die Abteilung Sport dem Bildungsreferat angegliedert, ebenso die ausserschulische Kinderbetreuung. Der Bereich Wald und Landschaft sowie die Immobilien sind ab 2013 beim Finanz- und Personalreferat angesiedelt, das damit für das Finanzvermögen der Stadt zuständig wird. Das Thema Stadtentwicklung wird künftig als übergeordnete Querschnittsaufgabe vom Gesamtstadtrat wahrgenommen. Koordiniert wird diese Aufgabe vom Stadtpräsidenten. Die bauliche Stadtplanung (Abteilung Stadtentwicklung) bleibt jedoch wie bis anhin beim Bereich Hochbau und damit im Baureferat.

Die Verteilung der Referate ab 2013:
– Thomas Feurer:  Stadtpräsident
– Peter Neukomm:  Finanzen, Personal, Immobilien, Wald
– Urs Hunziker:  Bildung, Kultur und Sport
– Simon Stocker:  Soziales, Betreuung und Sicherheit
– Raphaël Rohner:  Bau, Umwelt und Verkehr

Als Vizepräsident wurde Peter Neukomm gewählt (Text und Bild: Stadt Schaffhausen).

Überraschend bei der Neuverteilung ist, dass Stadtpräsident Thomas Feurer das Kulturreferat an Urs Hunziker abgibt und sich neu vornehmlich um die Energiepolitik kümmert.

Mittwoch, 29. August 2012

Simon Stocker - neu gewählter Stadtrat Schaffhausen

Das Schaffhauser Fernsehen hat ein Interview mit dem neu gewählten Schaffhauser Stadtrat Simon Stocker von der Alternativen Liste (AL SH) geführt. In der Sendung spricht Simon Stocker darüber, wie er den Tag der Wahl erlebt hat und warum er glaubt, dass er gewählt, Daniel Preisig (SVP) nicht gewählt und Peter Käppler (SP) abgewählt wurde. Das interessante Gespräch kann man sich hier anschauen.




Montag, 27. August 2012

Resultate Stadtratswahl und Regierungsratswahl SH

Am Sonntag wurde in Schaffhausen der Regierungsrat (Kantonsregierung) und der Stadtrat (Stadtregierung) für die Jahre 2013  bis 2016 gewählt. Beim Regierungsrat gab es erwartungsgemäss keine Überraschungen und alle fünf bisherigen Regierungsräte wurden in ihrem Amt bestätigt.

Christian Amsler (FDP): 14'870
Ernst Landolt  (SVP): 14'525
Reto Dubach  (FDP): 13'745
Ursula Hafner-Wipf (SP): 12'149
Rosmarie Widmer Gysel (SVP): 12'001

Nicht gewählt ist Werner Bächtold (SP) mit 8'989 Stimmen. Damit bleibt beim Regierungsrat im Kanton Schaffhausen alles beim Alten.

Neuer und alter Regierungsrat des Kantons Schaffhausen

Beim Schaffhauser Stadtrat wird es hingegen Veränderungen geben. Folgende Resultate wurden in der Stadt Schaffhausen von den Kandidaten erzielt:

Peter Neukomm (SP): 7'468
Thomas Feurer (ÖBS): 5'762
Simon Stocker (AL): 5'687
Urs Hunziker (FDP): 5'433
Raphaël Rohner (FDP): 4'859
Peter Käppler (SP): 4834
Daniel Preisig (SVP): 4'077

Klar nicht gewählt ist somit Daniel Preisig. Das Resultat zwischen Raphaël Rohner und Peter Käppler fiel jedoch so knapp aus, dass die Stimmen heute, Montag, erneut gezählt werden. Nach dem kantonalem Wahlgesetz muss eine Nachzählung durchgeführt werden, wenn die Differenz zwischen zwei Kandidaten weniger als 0.3 Prozent der abgegeben Stimmen beträgt. Die Nachzählung beschränkt sich auf die beiden Kandidaten Raphaël Rohner und Peter Käppler. Damit sind Peter Neukomm, Thomas Feurer, Simon Stocker und Urs Hunziker definitiv gewählt. Die Stimmbeteiligung lag bei 57.95 Prozent, das absolute Mehr bei 3'882 Stimmen. Als Stadtpräsident wurde Thomas Feurer mit 5'371 Stimmen in seinem Amt bestätigtg (absolutes Mehr 3'653 Stimmen).

Sehr gross war die Freude natürlich bei der Alternativen Liste, deren Kandidat Simon Stocker von den Herausforderern deutlich am meisten Stimmen bekam und eine rauschende Wahlfeier in der Fassbeiz feierte.


Ob Raphaël Rohner tatsächlich Peter Käppler im Stadtrat ersetzen wird, erfahren wir definitiv nach der Nachzählung der Stimmen dieser beiden Kandidaten.

Dienstag, 21. August 2012

Raphaël Rohner - Daniel Preisig - Simon Stocker

Am 26. August 2012 finden in der Stadt Schaffhausen die Stadtratswahlen statt (Wahl der Regierung der Gemeinde Stadt Schaffhausen). Das Schaffhauser Fernsehen stellt die Kandidaten in kurzen Sendungen à jeweils ca. 14 Minuten vor. Die Sendung wird jedes Mal am Lieblingsort des betreffenden Politikers aufgezeichnet. In den letzten drei Sendungen werden die drei Herausforderer vorgestellt, welche derzeit noch nicht als aktive Stadträte tätig sind: Raphaël Rohner (FDP), Daniel Preisig (SVP) und Simon Stocker (Alternative Liste). Während wir Raphaël Rohner auf dem Munot sehen, hat sich Daniel Preisig für den Rhein beim Güterhof entschieden, wo er gerne später mal eine Plattform im Fluss mit Gastronomie verwirklichen möchte. Simon Stocker hat sich für das Jazz Art Café auf dem Herrenacker entschieden, in dem er viel Zeit verbringt.

Raphaël Rohner (FDP) - Stadtratskandidat Schaffhausen 2012



Daniel Preisig (SVP) - Stadtratskandidat Schaffhausen 2012



Simon Stocker (Alternative Liste) - Stadtratskandidat Schaffhausen 2012


Mittwoch, 4. Juli 2012

Daniel Preisig und Simon Stocker Stadtrat Wahl 2012

Bei der Stadtratswahl 2012 in Schaffhausen treten mit Daniel Preisig (SVP) und Simon Stocker (AL SH) auch zwei noch recht junge Kandidaten an. Daniel Preisig ist 1976 geboren und Simon Stocker 1981. Die Wahl der fünf Schaffhauser Stadträte findet am 26. August 2012 statt. Mittlerweile haben auch beide Kandidaten ihre offiziellen Wahlplakate veröffentlicht.


Daniel Preisig möchte mehr Schub in den Schaffhauser Stadtrat bringen und etwas bewegen. Er will einen Kulturwechsel herbeiführen und nach vorne schauen. Er möchte die wichtigen Sachen anpacken und nicht nur verwalten. Folgerichtig lautet sein Wahlkampfmotto: "Anpacken statt Verwalten". Die SVP ist seit acht Jahren nicht mehr im Schaffhauser Stadtrat vertreten. Dies soll sich nun mit Daniel Preisig ändern. Bei der Stadtratswahl handelt es sich primär um Persönlichkeitswahlen und Daniel Preisig ist der Auffassung, dass er gut in den Stadtrat passen und das fehlende Glied darstellen würde. Er will sich für eine lebendige Altstadt, gesunde Finanzen und Innovationen einsetzen.

Auch Simon Stocker ist der Meinung, dass im Schaffhauser Stadtrat etwas fehle - und zwar eine Person, die Motivation und Freude ausstrahle, etwas bewegen wolle und auch anpacken könne. Er selbst sieht sich als eine solche Person. Er erfülle die notwendigen Voraussetzungen mit seiner Ausbildung, Berufserfahrung, Selbstständigkeit im Beruf und seiner politischen Erfahrung. Simon Stocker möchte sich vor allem für ein gutes Schulsystem mit einer zweckmässigen Infrastruktur einsetzten. Er will sich für eine gute Familienpolitik und familienergänzende Angebote mit mehr Plätzen und längeren Öffnungszeiten engagieren. Ausserdem ist ihm eine gute Alterspolitik mit Alterswohnungen und Pflege wichtig.

Das Schaffhauser Fernsehen stellt im folgenden Beitrag die beiden Stadtratskandidaten Daniel Preisig und Simon Stocker genauer vor.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Simon Stocker - Peter Käppler - Stadtrat Schaffhausen

Am 26. August 2012 werden in Schaffhausen die fünf Stadträte der Stadtregierung gewählt. Da Jeanette Storrer (FDP) im Sommer die Segel streicht, wird ein Sitz im Stadtrat frei. Die anderen amtierenden Stadtratsmitglieder kandidieren alle ein weiteres Mal für das Amt, so auch das Stadtratsmitglied der politisch links angesiedelten Schaffhauser SP, Peter Käppler. Neu möchte Simon Stocker von der ebenfalls links angesiedelten Alternativen Liste Schaffhausen (ALSH) in den Stadtrat einziehen. Erfahrungsgemäss haben amtierende Stadträte sehr gute Chancen, wiedergewählt zu werden, so dass Simon Stocker bei Erfolg wohl am ehesten neben Peter Käppler im Schaffhauser Stadtrat Platz nehmen würde. Sowohl Simon Stocker als auch Peter Käppler waren kürzlich zu Gast in der Sendung "Flo gegen Flo - gewichtige Argumente" des Schaffhauser Fernsehens. Florian Hotz von der politisch rechts angesiedelten FDP stellte den beiden Kandidaten in der Sendung jeweils kritische Fragen. Die beiden spannenden Sendungen kann man sich hier anschauen.

Simon Stocker - Alternative Liste Schaffhausen (ALSH).



Peter Käppler - Sozialdemokratische Partei (SP Schaffhausen).



Die amtierenden Stadträte Thomas Feurer (Stadtpräsident, ÖBS), Urs Hunziker (FDP), Peter Neukomm (SP) und Peter Käppler (SP) kandidieren alle erneut für das Stadtratsamt. Neu bewerben sich neben Simon Stocker (ALSH) auch noch Raphaël Rohner (FDP) und Daniel Preisig (SVP). Freuen wir uns auf einen heissen Wahlsommer.

Donnerstag, 10. November 2011

Sehr geehrte Redaktion der Schaffhauser Nachrichten

Die Schaffhauser Nachrichten gibt es jetzt seit 150 Jahren. Seit 150 Jahren tragen die Redaktoren des Schaffhauser Intelligenzblattes (ursprünglicher Name der Schaffhauser Nachrichten) zusammen, was auf der Welt und vor allem in der Region Schaffhausen passiert. Sie recherchieren Fakten und kommentieren gesellschaftliche und politische Ereignisse, die Resultate münden in einer neuen Ausgabe der Schaffhauser Nachrichten, die jeweils in etwa 20'000 Briefkästen landet.

Viele Leser lesen die Zeitung aber nicht nur, sondern nehmen selbst den Kugelschreiber in die Hand und schreiben einen Leserbrief. Das aktive Teilnehmen der Leserschaft hat in den Schaffhauser Nachrichten eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1919 gab es eine Rubrik: "Sprechsaal" in der sich ein gewisser F.K. zur Überbauung des Quartiers Breite zu Wort meldete. Heute müssen die Leserbriefschreiber übrigens ihren vollen Namen angeben und zu ihrer Meinung stehen, wie auch die Redaktoren es tun. Zu den heute am meist diskutiertesten Themen gehört der Halbstundentakt zwischen Schaffhausen und Zürich.

Jan Sulzer aus Zürich erstellte als Auftragsarbeit für die Herausgeberin der Schaffhauser Nachrichten, die Meier + Cie AG, einen 20 minütigen Film über die Leserbriefschreiber der Schaffhauser Nachrichten und über das Medium Leserbrief inklusive Statements des Stadtpräsidenten Thomas Feurer und des Regierungsratspräsidenten Reto Dubach. Thomas Feurer weiss zu berichten, dass die Leserbriefe fast mehr gelesen würden als die Inhalte, welche die Redaktoren zusammen getragen haben. Es sei eine Art Stammtisch und werde in der Öffentlichkeit breit diskutiert. Ausserdem habe sich der Stadtrat auch schon durch Leserbriefe beeinflussen lassen. Es würden aber auch teilweise derart falsche Fakten verbreitet, dass er sich wünschen würde, dass bei der Publikation der Leserbriefe etwas mehr selektiert würde. Auch Reto Dubach ist der Auffassung, dass der Blick der Leserschaft am Tag, an welchem die Lesenbriefe erscheinen, zuerst auf diese falle. Er sehe aber auch eine Gefahr bei den Leserbriefen, nämlich dass dort Einzelstimmen ein Gewicht bekämen, das ihnen nicht zustehen würde.

Des Weiteren kommen auch zahlreiche Leserbriefschreiber zu Wort wie namentlich Urs Brauchli, Paul Fischbacher, Vera Gmür-Keller, Elisabeth und Rudolf Fankhauser sowie Simon Stocker, der über einen Leserbrief zum Thema Jugendkeller Schaffhausen berichtet, welcher schlussendlich eine Rolle bei der Neugestaltung des Clubs spielte. Ausserdem kommen im Film auch Mitarbeiter der SHN zu Wort wie Blattmacherin Doris Kleck. Der Film wurde am letzten Freitag beim 150jährigen Jubiläum der Schaffhauser Nachrichten im Stadttheater Schaffhausen uraufgeführt und ist auf ein sehr positives Echo gestossen. Wer ihn sich anschauen möchte kann dies hier tun. Herzlichen Dank an Jan Sulzer für die Informationen und die Zurverfügungstellung des Films.

Donnerstag, 19. April 2007

Tonguetwister - Totgesagte leben länger

Man lebt bekanntlich nur zwei mal - und das zweite mal lebt derzeit gerade die Tonguetwister Band aus Schaffhausen... In ihrem tapferen Überlebenskampf musste sie zwar einige Federn - sprich: Bandmembers lassen, aber hat auch wieder eines hinzugefunden...

Früher sah Tonguetwister mal so aus:



Und heute so:


Übrig geblieben sind aus der usprünglichen Formation: Wäse (jeweils auf dem alten Bild - 2.v.l.) , Karlici (3.v.l.) und Madame Martin (letze v.l.). Als viertes Mitglied hat die Tonguetwiser-Family den Pascal Glauser adoptiert... Andere tonguetwisterische Haudegen wie General Stocker haben in der Zwischenzeit die Segel gestrichen....


Was aus der ganzen Sache geworden ist, kann man am 04.05.2007 im chäller erleben, denn dann findet die unglaubliche Rückkehr von Tongue Twister (Punk&Rock, SH) als Lokalhelden statt.. Mit dabei auch Mr. Irish Bastard - er versetzt dich schlagartig an einen alten Eichenholztisch in einem gemütlichen, schummerigen Irish Pub. Typisch Irish Folk-Punk mit Banjo, Tin Whistle und Akkordeon, rauem, versoffenem Gesang und viel Herz. Der Flyer: