Freitag, 28. Februar 2014

Schaffhauser Onlineshop PCP.CH in 10vor10

Die Sendung 10vor10 auf SRF1 berichtete gestern über den florierenden Onlinehandel in der Schweiz. Der Online-Umsatz hat vom Jahr 2012 zum Jahr 2013 um beachtliche 9.7% zugenommen. Insgesamt hat die Branche in der Schweiz im Jahr 2013 Güter für 6.25 Milliarden Franken umgesetzt. Pro Kopf sind 2013 demnach im Durchschnitt 780.-- Fr. für Einkäufe über das Internet ausgegeben worden. Online einkaufen ist in der Schweiz also heute so verbreitet wie noch nie zuvor. Beliebt ist das Onlineshopping vor allem wegen der Preistransparenz und weil man von zu Hause aus in der ganzen Welt einkaufen kann. Zudem spielt die Bequemlichkeit eine grosse Rolle. Vor allem wenn schlechtes Wetter ist, sind goldene Zeiten für die Onlineshops angebrochen. Viele Kunden bleiben dann lieber zu Hause und bestellen online im Internet - vor allem auch am Wochenende. Einkaufen kann man im Internet heute alle Arten von Waren. Klare Favoriten sind Elektronikartikel und Kleidung. 10vor10 besuchte im Rahmen des Beitrages einen der fünf grössten Schweizer Onlineshops für Elektronik, die PCP.CH AG in Schaffhausen.

Mirco Helbling, Marketingleiter - Foto: 10vor10 / SRF1
Angefangen hat bei PCP.CH alles im Jahre 1998, als fünf Kantonsschüler einen PC Laden in der Webergasse in Schaffhausen gründeten. Damals waren sie einer der ersten Anbieter, die PCs nach dem Wunsch der Kunden zusammenbauten. Kurze Zeit später gründeten sie als einer der ersten einen Onlineshop auf diesem Gebiet. Die Gesamte Geschichte von PCP.CH kann man hier auf Schaffhausen.net noch einmal nachlesen.

Das PCP.CH Team im Jahr 2000 (Martin Kern und Urban Weber oben, 
Lorenz Weber, Benjamin Neuhoff, Jonas Tappolet, Beat Hochheuser unten).
Die PCP.CH AG hat mittlerweile 54 Mitarbeiter und generiert 40 Millionen Franken Umsatz pro Jahr (siehe Schaffhausen.net Artikel). Pro Tag gehen heute 500 bis 1'000 Bestellungen ein. Laut GFK ist im Onlinehandel mit einem weiteren Wachstum von 8% pro Jahr zu rechnen. Somit sollte sich die Umsatzsteigerung der letzten Jahre im Onlinebusiness weiter fortsetzen.

Umsatzentwicklung im Schweizer Onlinehandel - Quelle: SRF / GFK
Interessant ist auch die Aufteilung, welche Waren wie häufig im Internet bestellt werden. So machen die Elektronkwaren 28.7% des Umsatzes aus, dicht gefolgt von Kleidung mit 27.1%. Essen kommt immerhin auf 16.1% Prozent und auf das Wohnen entfallen 8.1%. CDs, DVDs, Blu-Rays und Bücher kommen immerhin noch auf 6.1%, nach wie vor ein beachtlicher Wert, wenn man bedenkt, dass die Stückpreise hier verhältnismässig sehr niedrig sind. Die übrigen Waren kommen auf 13.9%.

Umsatzverteilung im Onlinehandel nach Warengruppen - Quelle SRF / GFK
Neben der Schweiz kaufen die in der Schweiz wohnhaften Personen auch viel im Ausland über das Internet ein. Amazon dürfte hier auf einen beachtlichen Anteil kommen. Im Jahr 2013 wurden von Schweizer Onlineanbietern Waren im Wert von 5.4 Milliarden Franken gekauft, Aktionshäuser wie ricardo.ch eingerecht. Im Ausland wurden von der Schweiz aus immerhin Waren im Wert von 0.8 Milliarden Franken online eingekauft. Den gesamten Bericht von 10vor10 kann man sich hier online anschauen:


Laserdrucker, du alter Dinosaurier - Beat Hochheuser

Ein Ausschnitt aus dem Magazin Zukunftsforscher Interview mit dem Schaffhauser Unternehmer Beat Hochheuser zur Zukunft der Druckerbranche.

Magazin Zukunftsforscher: Die Zukunft ist papierlos, Zeitungen und Fotoalben verlagern sich vom gedruckten Medium zusehends auf Tablet und Smartphone. Gibt es überhaupt noch eine Zukunft für die Druckerindustrie?

Beat Hochheuser: Richtig, dieser Trend ist sicherlich feststellbar. Ich selbst lese Zeitungen zum Grossteil online und schätze es sehr, wenn einem als Leser zusätzlich noch interaktive Möglichkeiten wie z.B. Videos angeboten werden. Zudem habe auch ich meine Fotos vornehmlich digital auf dem Desktop Computer und mobil auf dem Tablet gespeichert. Ich bin übrigens immer tunlichst bemüht, sie auf mehreren Speichermedien zu haben, denn gibt eine Festplatte ihren Geist auf, ist alles weg. Eine Gefahr, die beim herkömmlichen, gedruckten Fotoalbum noch nicht bestand. Gedruckt wird aus meiner Sicht heute eher in anderen Bereichen. Nach wie vor wird in den Unternehmungen und Büros regelmässig und viel gedruckt. Zahlreiche Menschen drucken einen von ihnen zuvor verfassten Text lieber aus, um ihn Korrektur zu lesen und Markierungen vorzunehmen, als dass sie ihn mehrfach am Bildschirm auf Fehler durchsehen. Zudem sind die neuen Druckermodelle optimal vernetzt und an die drahtlose Welt angebunden, so dass man beispielsweise vom Tablet aus direkt ein Dokument oder Foto ausdrucken kann, um es jemanden mitzugeben. Ausserdem werden heute auch Sachen zu Hause ausgedruckt, die früher gar nicht ausgedruckt wurden.

Magazin Zukunftsforscher: An was für Sachen denken Sie da?

Beat Hochheuser: Beispielsweise Flugtickets, die bekam man früher per Post zugestellt. Heute erhält man sie digital per PDF und druckt sie dann zu Hause aus. Das gleiche gilt auch für Konzerttickets, dort wird bei einer Onlinebestellung heute vielfach die "Print at Home" Funktion verwendet. Früher wurden einem die Eintrittskarten per Post zugestellt oder man musste sie an den Vorverkaufsstellen abholen. Natürlich gibt es jetzt auch schon häufig die Möglichkeit, die Tickets auf dem Smartphone in einer App zu speichern. Viele haben dann aber jeweils noch eine gedruckte Version als Backup dabei, falls z.B. der Akku des Smartphones versagen oder ein Problem mit der Software auftreten sollte. Der grosse Vorteil von Ausdrucken ist nach wie vor, dass sie keinen Akku haben und somit das Display auch nicht einfach schwarz werden kann - und einen Bluescreen bekommen sie bekanntlich auch nicht. Ausdrucke geben einem Sicherheit und bieten Schutz vor Datenverlust. Deshalb haben auch bei wichtigen Präsentationen die Vortragenden ihre Folien, welche sie vom Laptop aus per Beamer zeigen, häufig noch als Ausdrucke auf Hellraumprojektorfolien dabei, falls ihnen der Computer abstürzen sollte - sicher ist sicher.

Magazin Zukunftsforscher: Es ist sehr interessant, dass es auch heute noch neue Anwendungszwecke für Drucker gibt. Sehen Sie noch weitere neue Anwendungsgebiete?

Beat Hochheuser: Ja, speziell der Bereich Print at Home wird immer mehr ausgeweitet. Bei vielen Anbietern erhält man heute günstigere Konditionen, wenn einem keine Rechnung mehr postalisch zugeschickt wird. Man bekommt die Rechnung dann nur noch per Email als PDF und wer sie für die Buchhaltung braucht, druckt sie natürlich dann selbst zu Hause aus. Das geht von Telefonrechnungen über Kreditkartenabrechnungen, Bankbelege und Rechnungen von Webhostinganbietern. Bei vielen Kreditkartenanbietern muss man beispielsweise für die Zustellung einer gedruckten Rechnung etwa 1.50 CHF zusätzlich bezahlen. Stimmt man zu, diese nur noch digital als PDF zu erhalten, ist es kostenfrei. Viele Onlineshops sind auch dazu übergegangen, bei Bezahlung per Kreditkarte den Paketen dann gar keine Rechnung mehr beizulegen. Will man eine gedruckte Rechnung haben, so kann man sich online in sein Benutzerkonto einloggen und sich dort die Rechnung anzeigen lassen und ausdrucken. Ein weiteres grosses neues Anwendungsgebiet werden die 3D-Drucker sein, aber das würde jetzt zu weit führen.

Magazin Zukunftsforscher: Einverstanden, Drucker werden auch in Privathaushalten nicht so schnell verschwinden. Bei den Druckern gibt es ja einen alten Glaubenskrieg: Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker. In Ihren Onlineshops bieten Sie Originalware und Alternativprodukte für beide Druckerarten an. Wo sehen Sie die Vor- und Nachteile dieser beiden Technologien und welche von beiden wird sich Ihrer Ansicht nach durchsetzen?

Beat Hochheuser: Aus meiner Sicht liegt die Zukunft ganz klar in der Tintentechnologie. Dies hat sehr viele Gründe, welche ich Ihnen gerne einzeln erläutere:

1. Energieeffizienz:
Das Thema Energiewende ist in aller Munde. Ein Laserdrucker benötigt schätzungsweise 800 Watt, um eine Seite auszudrucken. Ein Tintenstrahldrucker benötigt jedoch nur etwa 30 Watt. Somit benötigt der Laserprinter im Vergleich zum Tintendrucker mehr als das 25-Fache, um eine Seite auszudrucken. Dass ein Laserdrucker ein Energiefresser ist, merkt man schon beim Einschalten, er muss sich aufwärmen und auch die ausgedruckten Seiten, welche aus dem Laserdrucker kommen, sind warm. Im Laserprinter ist eine Heizeinheit verbaut, die eine Wärme von etwa 160 Grad erzeugt. Somit verursacht der Laserdrucker auch viel höhere Stromkosten, was mit der Zeit spürbar ins Geld geht. Zudem arbeitet der Tintenstrahler ökologischer und schont durch den niedrigen Stromverbrauch Ressourcen.

2. Kosten:
Durch die geringere Stromaufnahme arbeiten Tintenstrahldrucker diesbezüglich schon einmal kostengünstiger. Ausserdem ist Tinte grundsätzlich günstiger herzustellen als Tonerpulver, schliesslich ist Druckertinte nun einmal nichts anderes als gefärbtes Wasser und Wasser ist nach wie vor ein günstiger Rohstoff. Die grossen Druckerhersteller machen heute vermehrt Werbung für ihre professionellen Tintenstrahldrucker und heben hier ebenfalls das Kostenargument hervor. Im Grundsatz gilt: Mit Tinte druckt man günstiger als mit Toner.

3. Geschwindigkeit:
Ein oft gehörter Kritikpunkt bei Tintenstrahldruckern war, dass sie langsam sind. Dies lag hauptsächlich daran, dass sich der Druckkopf über das Papier von links nach rechts hin und her bewegen musste. Die neuen Büro-Tintenstrahldrucker verfügen jedoch über einen breiten Druckkopf, der über die ganze Breite des Papiers reicht und nicht mehr hin und her bewegt werden muss. Dadurch werden mit der Tintenstrahltechnologie heute enorme Geschwindigkeiten von bis zu 100 Seiten pro Minute erreicht.

4. Feinstaubbelastung:
Da die Laserdrucker ein eingebautes Heizaggregat haben, welches eine Wärme von etwa 160 Grad abgibt, müssen sie durch einen Lüfter gekühlt werden. Dieser Lüfter pustet mit der warmen Luft jedoch auch Tonerpulver in Form von Feinstaub in die Zimmerluft hinaus, welcher die Gesundheit belasten kann.

5. Wartungsintensivität:
Beim Tintenstrahldrucker müssen grundsätzlich nur die Tintenpatronen ausgetauscht werden. Beim Laserdrucker gibt es jedoch neben dem Toner noch weitere Verschleissteile, welche regelmässig gegen neue ersetzt werden müssen, wie beispielsweise die Trommeln, welche das Druckerpulver auf das Papier befördern und nach einer gewissen Seitenzahl getauscht werden müssen. Dies verursacht weitere Kosten. Durch austretendes Tonerpulver und Feinstaub kann es zudem vorkommen, dass der Laserdrucker gereinigt werden muss.

6. Qualität:
Nach wie vor ist die Qualität der Ausdrucke mit Tintenstrahldruckern, vor allem beim Ausdrucken von Fotografien, unerreicht. Mit einem Laserdrucker sind keine solch leuchtenden und brillanten Fotodrucke möglich. Durch die neuen Tintentechnologien sind Ausdrucke mit Druckertinte zudem beständiger als früher.

Beachtet man all diese Vorteile der Tintenstrahldrucker, kann ich den Laserdrucker eigentlich nur noch als einen alten Dinosaurier betrachten, welcher über kurz oder lang aussterben wird.

Beat Hochheuser
Auszug des Interviews aus dem Magazin Zukunftsforscher mit dem Schaffhauser Unternehmer Beat Hochheuser vom Februar 2014.

Beat Hochheuser vertreibt in der Schweiz sowie in vielen weiteren Ländern wie Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Belgien und Spanien das original Verbrauchsmaterial der Druckerhersteller sowie auch kompatible Tintenpatronen und Tonermodule alternativer Hersteller wie beispielsweise Peach. Über Onlineshops wie Tinte.ch wird zusätzlich auch noch Nachfülltinte zum Selberauffüllen von leeren Druckerpatronen angeboten.

Durch die günstigen Strukturen im Onlinehandel kann das Druckerzubehör im Internet besonders preiswert angeboten werden, wodurch sich die Druckkosten fühlbar senken lassen - vor allem beim Einsatz von Alternativpatronen und Ersatztonern von Drittherstellern. Bei der Nachfülltinte ist das Sparpotential am grössten.

The Sweet (UK) - 10. Mai 2014 - Kammgarn Schaffhausen

Am Samstag, 10. Mai 2014, wird The Sweet (UK) in der Kammgarn in Schaffhausen auftreten. Nach der erfolgreichen und nahezu ausverkauften Clubtour 2013 gehen The Sweet, eine der legendärsten, einflussreichsten und beständigsten Bands in der Geschichte der Rockmusik, auch 2014 wieder auf Clubtour.


Mit weltweit mehr als 55 Millionen verkaufter Alben gelangen The Sweet unglaubliche 34 Nummer 1-Kracher rund um den Globus. Unter anderem zeitlosen Welthits «Blockbuster!», «Hell Raiser», «The Ballroom Blitz», «The Six Teens», «Action», «Fox On The Run» und «Love Is Like Oxygen». Nach Auftritten an grossen Sommerfestivals und Tourneen durch Russland, England und Australien schraubt die Band derzeit im Studio an neuen Songs. Mit dem neuen Album und allen alten Hits im Gepäck machen das Gründungsmitglied Andy Scott, Pete Lincoln, Tony o’Hora und Bruce Bisland nach 7 langen Jahren endlich wieder in der Kammgarn Schaffhausen Halt!

Verkehrspolizist Martin Tanner über die Unfälle 2013

Martin Tanner, Chef der Verkehrspolizei Schaffhausen, war vor Kurzem zu Gast im Schaffhauser Fernsehen SHF. Im Jahr 2013 wurden im Kanton Schaffhausen 524 Verkehrsunfälle registriert. In den letzten Jahren ist die Anzahl der registrierten Unfälle kontinuierlich gesunken und 2013 war das Jahr mit den wenigsten Unfällen der letzten zehn Jahre.

Martin Tanner, Leiter der Verkehrspolizei Scahffhausen - Foto: SHF
Den Rückgang erklärt sich Martin Tanner damit, dass die Autofahrer besser aufpassen und sich weniger durch Natels und Navigationsgeräte ablenken lassen. Ausserdem geht er davon aus, dass es auch mit den regelmässigen Kontrollen der Schaffhauser Polizei zu tun hat. Ausweiten möchte die Verkehrspolizei die Kontrollen bezüglich Alkohl am Steuer. Im Jahr 2013 wurde ein Fahrzeuglenker nach einem Unfall mit ganzen 3.77 Promill gemessen, was doch ganz beachtlich und gewiss kein Damenräuschlein mehr sei. Trunkenheit am Steuer sei zwar nur die viert häufigste Unfallursache, aber eben doch eine, gegen die man am besten etwas machen könnte. Die Hauptunfallursache ist bei der Wegnahme des Vortrittsrechts zu finden, gefolgt von Unachtsamkeit und überhöhter Geschwindigkeit. Das gesamte Interview mit Martin Tanner, Leiter der Verkehrspolizei Schaffhausen, kann man sich hier anschauen:


Dienstag, 25. Februar 2014

Betrunkener Autofahrer pflügt in der Nacht Acker um

Am Sonntagmorgen (23.02.2014) fuhr ein alkoholisierter Lenker mit einem Auto in der Stadt Schaffhausen durch einen Acker. Bei dieser Irrfahrt wurde niemand verletzt, es entstand jedoch Sachschaden am Auto. Ermittlungen der Schaffhausen Polizei haben ergeben, dass sich der Autofahrer illegal in der Schweiz aufhielt.


Um ca. 08.45 Uhr am Sonntagmorgen (23.02.2014) fuhr in der Stadt Schaffhausen ein 25-jähriger Kroate, mit einem 24-jährigen Kroaten als Beifahrer, in einem Auto von der Stimmerstrasse über die Artilleriestrasse in Richtung Widlenstrasse. Auf einem Feldweg verlor der Lenker, aus noch ungeklärten Gründen, die Herrschaft über sein Auto. In der Folge fuhr er mit dem Auto über eine ca. 1,5 Meter tiefe Böschung und anschliessend über ein Teilstück eines benachbarten Ackers. Anschliessend schob der Unfallverursacher das beschädigte Auto rund 100 Meter über den Acker, bevor er es auf einem Parkfeld in der Nähe abstellte.

Die Schaffhauser Polizei konnte den Unfalllenker und seinen Beifahrer kurze Zeit nach dem Unfall ermitteln. Da beim Lenker Alkoholsymptome festgestellt werden konnten, wurde ein Atemlufttest durchgeführt. Dabei resultierte ein Wert von über 1,2 Alkohol-Gewichtspromille. Aufgrund der Tatsache, dass sich der Lenker illegal in der Schweiz aufhielt, wurde er festgenommen. Personen wurden bei dieser Irrfahrt keine verletzt. Ein allfälliger Sachschaden am überquerten Acker ist Gegenstand laufender Untersuchungen der Schaffhauser Polizei (Text und Bild: SHPol).

Montag, 24. Februar 2014

Holländischer Pfannenverkäufer betrügt in Schaffhausen

Alle Jahre wieder kommt in Schaffhausen ein fliegender Pfannenverkäufer mit holländischem Akzent vorbei und versucht, mit allerlei ausgeklügelten Geschichten minderwertige Pfannen zu teuren Preisen zu verkaufen. Der fliegende Holländer hat dabei immer illustre Geschichten auf Lager wie etwa die Folgende:

"Ich war an einer Messe und konnte nicht alles verkaufen. Ich möchte die Ware aber nicht über den Zoll zurück nach Holland mitnehmen und deshalb können Sie die Pfannen jetzt sehr billig kaufen."

Die Masche ist immer die gleiche. Der Täter ist sehr gut gekleidet und gepflegt, er wirkt vertrauenswürdig. Dem Opfer wird eingeredet, dass es durch irgendwelche glücklichen Umstände nun ein sehr günstiges Schnäppchen machen kann, aber nur, wenn es sofort zuschlägt. Da man sich die einem angebotene einmalige Chance dann nicht entgehen lassen möchte, lässt man alle Vernunft und den gesunden Menschenverstand auf der Seite und schlägt zu. Nachher gibt es dann ein böses Erwachen, aber dann ist der Pfannen-Holländer auch schon wieder über alle Berge. Wenn es dann alle wieder vergessen haben, kommt er erneut in Schaffhausen vorbei und das Spielchen beginnt ein weiteres Mal von vorne.

Hier noch die Polizeimeldung von SHPol:
Am Samstagmittag (22.02.2014) hat ein mutmasslicher Betrüger einer Frau in der Stadt Schaffhausen zwei Pfannensets minderwertiger Qualität zu überteuerten Preisen verkauft. In diesem Zusammenhang warnt die Schaffhauser Polizei die Bevölkerung von dubiosen Strassen- und Hausverkäufen.

Am Samstagmittag (22.02.2014) verkaufte ein unbekannter Strassenverkäufer in der Stadt Schaffhausen einer Frau Pfannensets für mehrere hundert Franken. Wie sich herausstellte, handelt es sich hierbei um Ware minderwertiger Qualität, die zu stark überteuerten Preisen verkauft wurde.

Der mutmassliche Betrüger versuchte am gleichen Mittag (22.02.2014) auch Pfannen - die er in einem schwarzen Mercedes mit holländischen Kontrollschildern mitführte - im Altersheim am Kirchhofplatz in der Stadt Schaffhausen zu verkaufen. Die Schaffhauser Polizei ruft die Bevölkerung zur Vorsicht im Zusammenhang mit diesem betrügerischen Verkaufsvorgehen auf und gibt folgende Tipps: - Personen, die Waren auf der Strasse verkaufen wollen, müssen im Besitz einer Bewilligung für Verkäufe im Aussendienst sein, die sie immer auf sich tragen und auf Verlagen vorweisen müssen. Bei verdächtigen Wahrnehmungen oder im Zweifelsfalle kontaktieren Sie die Schaffhauser Polizei.

Schaffhauser Band Min King am Openair St. Gallen

Die Schaffhauser Band Min King wird dieses Jahr am Openair St. Gallen auftreten, dies hat das St. Galler Openair heute offiziell bekannt gegeben und es ergibt sich auch aus dieser aktualisierten Bandliste, welche heute vom Openair publiziert wurde.


Die Schaffhauser Band hat bereits ordentlich Festivalerfahrung und trat u.a. schon 2013 am m4music Festival in Zürich sowie 2012 am Stars-in-Town (damals hiess es noch "Das Festival") auf dem Schaffhauser Herrenacker auf.

Die Schaffhauser Band Min King live am m4music Festival 2013 in Zürich
Auf jeden Fall kennen dürfte eigentlich so ziemlich jedermann ihren Hit "Am Bluemeweg", welchen sie selbstverständlich auch am Openair St. Gallen zum Besten geben werden. Hier ein Video von "Min King: Am Bluemeweg" live vom m4music Festival 2013:



Wer nicht genug vom Bluemenweg haben kann, der kann sich hier auch noch das blumige Heimspiel von Min King aus dem Jahre 2012 auf dem Herrenacker in Schaffhausen anschauen:



Schaffhausen.net gratuliert Min King zu diesem neuen Booking am bekannten Openair St. Gallen und wünscht schon jetzt einen guten Auftritt!

Freitag, 21. Februar 2014

Birdy tritt am Stars in Town 2014 in Schaffhausen auf

Birdy, Foto: Harald Krichel, license
Die englische Pop-Sängerin Birdy wird am Donnerstag, 7. August 2014, um 21:45 Uhr am Stars in Town Festival auf dem Schaffhauser Herrenacker auftreten und somit der Hauptact des zweiten Festivaltages sein.

Birdy ist 17 Jahre jung und hatte bereits zwei Alben an der Chartsspitze. Ihr erstes im November 2011 veröffentlichtes Album Birdy erreichte 2012 in den Niederlanden, im flämischen Teil Belgiens und in Australien für jeweils eine Woche die Spitzenposition der Charts.

Im Juni 2012 nahm Birdy gemeinsam mit der britischen Band Mumford & Sons den Titel Learn Me Right auf, der auf dem Soundtrack des Pixar-Films Merida – Legende der Highlands zu hören ist. Zuvor sang sie für den Film Die Tribute von Panem das Lied Just a Game.

In Deutschland kam der kommerzielle Durchbruch für Birdy im Dezember 2012. Sie trat im Finale der Casting-Show The Voice of Germany auf und sang zusammen mit der Finalistin Isabell Schmidt People Help the People (eine Coverversion von der Band Cherry Ghost). Danach erreichte die Single Platz drei der Media-Control-Charts und Platz zwei in der Schweiz. Am 27. September 2013 erschien ihr neues Album Fire Within, aus welchem Birdy vorab die Songs Wings und No Angel auf iTunes zum Verkauf freigab.

Hier noch ihr offizielles Music Video zu Skinny Love - bereits beachtliche 55 Millionen YouTube-Views!