Am Projekt der Neugestaltung des Freien Platzes Schaffhausen wurde über rund drei Jahre gearbeitet. Die Umsetzung hätte ca. 2.5 Millionen Fr. gekostet. Bekämpft wurde die Vorlage vor allem von den Jungfreisinnigen, welche die Neugestaltung des Freien Platzes als "Luxusvorlage" in finanziell schlechten Zeiten bekämpften. Stadtrat Peter Käppler möchte künftig die Kommunikation mit dem Volk verbessern, um solchen Projekten mehr Chancen einzuräumen.Bei der Neugestaltung des Freien Plazes wären die Fahrspuren von drei auf zwei reduziert worden, damit die Fussgänger einfacher hätten die Strasse überqueren können. Die Bodenbeläge wären erneuert worden. Zudem hätte Bänke und Bäume zum Verweilen installiert werden sollen. Des Weiteren hätten neue Bushaltenstellen gebaut werden sollen:
Dies alles hätte in Kombination mit Kanalisationsarbeiten stattfinden sollen, welche jetzt separat durchgeführt werden. Die Ablehnung hat der Rheinufergestaltung wohl allgemein einen Dämpfer verpasst. Das Aufgleisen von neuen Projekten für die Rheinufergestaltung wird nach dieser Ablehnung wohl jeweils sehr deutlich überlegt werden müssen. Mal schauen, wie es weitergeht mit dem Schaffhauser Rheinufer - weitere Infos hierzu auch in dieser recht lustigen Umfrage zum Rheinufer Schaffhausen.Das Interview des Schaffhauser Fernsehens mit Stadtrat Peter Käppler kann hier angeschaut werden:
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